TATORT: HUBERTYS RACHE (27.3.2022)

PÖNIs: (5/5)

(Fotoquelle: WDR/Thomas Kost)

Wenn „die Kölner Bullen-Brigade“ (= soll ironisch-positiv sein) antritt, ist weiterhin immer Neugier angesagt. So wie beim vorletzten Mal, als am 6. Februar 2022 Ballauf & Schenk (KLAUS J. BEHRENDT & DIETMAR BÄR) mit taffem Ensemble beim Krimi „Vier Jahre“ beste Zuspruch-Punkte einsammelten (s. TV-KRITIK /4 1/2 PÖNIs https://poenack.de/tatort-vier-jahre-6-2-2022/). Heute Abend, beim „Tatort“ Nummer 1195 und mit dem Kölner Spannungstreffer Nummer 84, war ein SPITZENTATORT am vibrieren. Die Geschichte (Drehbuch: EVA ZAHN und VOLKER A. ZAHN) funktionierte. Fesselte. Bis zum letzten Satz. (Wo war eigentlich die Currybude?) Die beiden Hauptakteure bildeten eine heftige Psycho-Einheit. Der Oberschurke (brillant: STEPHAN KAMPWIRTH) wusste sich exzellent zu positionieren. Erreicht mitunter immensen Emotionszulauf. Das Ensemble „traf zu“. Die Spannungspackung war enorm. Regisseur MARCUS WEILER wusste handfestes zusammen-zu dirigieren. Handlich wie gedanklich. Ohne mit fülligen Pausen. DAS TATORT-KINO bebte. Konsequent. Es hat eine Weile gedauert, aber DAS WAREN EBEN GLATTE 1 A – 90 WDR-Volltreffer-Minuten. Donnerwetter! (= 5 PÖNIs).

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