TATORT: GAME OVER (21.5.2023)

PÖNIs: (4/5)

(Fotoquelle: BR / Claudia Milutinov)

HALLO-zusammen,  MÜNCHEN meldete sich heute. Mit dem ARD-„Tatort“. Motto, also Titel: „GAME OVER“. Mit den bewährten Ermittlern Ivo (Batic) und Franz (Leitmayr). Auf die in der Krimi-Regel fast immer Spannungsverlass ist. Heute sogar – im Einklang mit Geld-, also Gewinngeilem Nachwuchs – mehr denn je. Eine Kollegin ist bei einer Überprüfung erschossen worden. Batic & Leitmayr müssen sogar im eigenen Berufsfeld ermitteln. Die Gamer-Szene buhlt im Totalrausch um Glück, Gewinn, Anerkennung. Filmisch wird bei „Game Over“ nicht lange gewartet, sondern ab Beginn ohne Zögern sofort losgelegt. Ohne viel Worte, sondern mit enorm vielen Spannungsspuren. Selten lief ein „Tatort“-Krimi dermaßen packend durch. Mit viel Power und enorm viel emotionaler Berührung. Thema: Masse von Parallel-Money platziert sich wild und enorm viel Gier fiebert drumherum mit. Online-Shooter-Games sind für Jünglinge ausgerufen, werden dargeboten mit modernen Kapitalismus-Bewegungen. Handhabungen. Der Nachwuchs hat begriffen und verlangt schnelle gesellschaftliche „Beteiligung“. Ein Klasse-„Tatort“-Krimi. Geschrieben von Stefan Holtz und Florian Iwersen. Der Regisseur heißt, wie passend, LANCELOT VON NASO. Super. Bitte mehr „davon“ ( = 4 PÖNIs).
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