TATORT: DIE KALTEN UND DIE TOTEN (14.11.2021)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: rbb / Aki Pfeiffer)

Seit 2015 ermitteln SIE in Berlin: Nina Rubin (MERET BECKER) und Robert Karow (MARK WASCHKE), zuletzt am 6.6.21 in dem sich verläppernden Streifen „Die dritte Haut“ (s. TV-KRITIK / 2 1/2 PÖNIs). Heute Abend, bei ihrem 14. „Tatort“-Krimi aus der Hauptstadt, ging es ans Eingemachte. Stichwort: Berlin und sein kaputtes Bürger-Milieu. In dem die beiden Beamten/Innen stockig herum-wühlen. Mit dem Motto „Polizei hintergeht Polizei“. Denn: „Die Welt ist zum Ficken da“. Neu am Bullen-Schreibtisch im Rollstuhl mit-dabei: Malik Aslan (TAN CAGLAR). Der wird bald von Robert – Mark verbündet gebraucht, wenn sich Nina – Meret nach dem nächsten Fall endgültig verabschiedet. Die Ablöse: Corinna Harfouch. Heute war Nina Rubin schon ziemlich fertig. Von soviel Fall-Jauche mit Sex-Müll. Jean-Pierre Melville war einst ein begnadeter französischer Genre-Regisseur („Der eiskalte Engel“). Dessen oberste Regie-Regel lautete: Der Mensch ist von Geburt an schlecht. Einen deodoranten Ausdruck darüber lieferten heute: Markus Busch (Drehbuch) und Torsten C. Fischer. Ihre robuste Krimi-Torte signalisierte – wir können auch anders. Dabei war noch nix von Corona dabei (= 3 PÖNIs).

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