TATORT: DER FLUCH DES GELDES (28.1.2024)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: SR / Manuela Meyer)

Einmal im Jahr bekommen wir „Saarbrücken“. Als TV-Krimi-geliefert. Seit Ostermontag, 13. April 2020. Bislang 4 x, mit meistens dürftigem Zuspruch. Zuletzt, am 29.01.2023, hieß der Ein-PÖNI-Spuk „Die Kälte der Erde“ (s. TV-KRITIK). Heute,  beim 5. kriminalistischen ARD-Western, war die Spannungssuche mit viel Wut-Dampf ausgestattet. Motto: Gerechtigkeit oder was? Apropos: In was für einer GELD-Gesellschaft leben wir eigentlich. Wo nur noch Money zählt. Dann existieren noch rabiate Gefühle, um schließlich „Spiele“ zu spielen. Gewinn bringt Gewinner. Eine merkwürdige „Tatort“-Kiste. Angelegt, angesiedelt wie ein schmutziger Western. Legal ist nichts mehr. Jeder darf probieren, miträubern, listig herum-tackern; es lebe das 2024-er Rezept. Neue Ermittlungsmethoden; sich ähnelnd: Typen und beamtete Ermittler; weshalb ist plötzlich alles so umständlich? Oder verkehrt? Die neuen Jungen starten durch. Nochmal: Wir befinden uns in einem fiebrigen Western-Zirkus, in dem Gerechtigkeit abhängt von Raffinesse und rüdem Kopf. Geld stinkt angenehm.  „Ihr seit so widerlich“, heißt es mittendrin. Okay ( = 3 PÖNIs).

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