SYMPATHY FOR THE DEVIL

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PÖNIs: (3/5)

HEIMKINO-CAGE mit B-WUT-CHARME. Titel = „SYMPATHY FOR THE DEVIL“ von Yual Adler (Co-Produzent + R; USA 2022; B: Luke Paradise; K: Steven Holleran; Co-Produzent: NICOLAS CAGE; M: Ishai Adar; 90 Minuten; deutscher HEIMKINO-DCM-Start: 09.11.2023). Ich mag den Kerl. Obwohl ER ja andauernd „flotten Film-Müll“ abliefert. Jedenfalls seit vielen Jahren. „Vorher“ war er bekannt, populär, geschätzt geworden durch seinen „Oscar“-Part in „Leaving Las Vegas“ (1996). Die Filme „The Rock – Fels der Entscheidung“; „Con Air“; „Face/Off – Im Körper des Feindes“ sowie „Nur noch 60 Sekunden“ bescherten ihm in der Folgejahren vier seiner größten Kinokassen-Erfolge. Ab den 2010er Jahren spielte Cage vermehrt in Filmen mit, die keine oder nur eine eingeschränkte Kinoauswertung erfuhren oder direkt beim Video-Markt ausgewertet wurden. Im November 2021 allerdings wurde auch die kritische Filmwelt auf ihn wieder einmal neugierig mit dem herausragenden Movie „PIG“ (s. Kino-KRITIK /5 PÖNIs).

Hier nun startet ER mal wieder voll durch. Mimt einen aggressiven Rächer. DER einfach bei einem Normalbürger ins Auto einsteigt, um…, ja um  was? Von wegen, was ist überhaupt los? Denn jener Fahrer, David (JOEL KINNAMAN), beabsichtigt eigentlich nur ins Krankenhaus zu fahren, wo seine schwangere Frau ihr Kind bekommt. Doch der Fahrgast signalisiert mit seiner Waffe,  dass ER ab sofort die Fahrrichtung bestimmt. Warum – weshalb – wieso … und was ist eigentlich hier wirklich los? Nur: Fragen und keine richtigen Antworten. Ab sofort schwitzt die Tonspur. Zudem: Der B-Streich ist blutig angestrichen. Mit einem eklig-bunten sadistischen Draufgänger. Namens NICOLAS CAGE. In einem heimischen Spätabend-Knaller. Wo er die meiste Zeit das Sagen, das Bestimmen hat. Und das Erzählen. Mal als Geschrei, mal züchtiger. Ach so ja, die roten Klamotten und die rötlichen Haare vom Typ B fallen auch auf. Das reicht (= 3 PÖNIs).

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