SUPERVIZED

PÖNIs: NULL (0/5)

„SUPERVIZED“ von Steve Barron (USA/Irland 2019; B: Andy Briggs, John Niven, Roger Drew, Ed Dyson; K: Sam Renton; M: Ed Harcourt; 87 Minuten; deutscher Kino-Start: 12.12.2019); ist nur ‘ne peinliche Film-Mucke. Von einem Regisseur, der schon 1990 mit „Turtles“ (s. Kino-KRITIK) schrecklich begann. Und heute nicht viel weiter gekommen ist. Denn dieser Streifen, von gleich vier Drehbuch-Autoren zusammen-gefummelt, hat zwar eine hübsche Ausgangs-Idee, doch die Ausführung ist unangenehm. Einfältig. Entsetzlich langweilend.

Irgendwo im Nirgendwo von Irland ist ein Heim, in dem alternde Superhelden „geparkt“ sind. Die Auslaufmodelle besitzen zwar noch einige ihrer speziellen Kräfte, aber es geht inzwischen über selbige, um diese auszuüben. Also plappern sie über vergangene Heldentaten; sind meistens mies drauf; können sich nur schwerlich fortbewegen. Irgendwie aber entsteht dann doch richtiger Zoff, weil eine dusslig-clevere Göre von Heimleiterin dabei ist, ihnen den Super-Saft endgültig abzudrehen, um daraus einen neuen Superhelden zu schaffen, der dann ganz nach ihren Wünschen funktioniert. Alles klar?

Egal. Dieser Film, immerhin mit namhaften Promis wie TOM BERENGER, BEAU BRIDGES und LOUIS GOSSETT JR. besetzt, lahmt von vorne bis hinten. Besitzt keine spannenden Ideen, sondern einen nur kraftlosen Bewegungsrhythmus, der anödet.

Ganz schwach, doof. Gehirn-amputiert. Füllt nur unnütz die Lichtspielhäuser (= 0 PÖNIs).

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