STERNBERG – SHOOTING STAR

Nach “Cafe Malaria“ und “Müllers Büro“ heißt der neue Streich des 31 jährigen Österreichers „STERNBERG – SHOOTING STAR“ von Niki List (Österreich 1988; 95 Minuten; Start D: 12.01.1989).

In dem kommt ein schelmischer Sonderling auf die Erde und stiftet folgenschwere Verwirrungen. Ein Bekloppter unter lauter Bekloppten. Er sagt und erklärt wenig, lächelt stets geheimnisvoll und wird damit überall begeistert aufgenommen. Um ihn herum gruppieren sich frustrierte Bürger, die – positiv wie negativ – ihren Nutzen aus ihm “ziehen“.

“Sternberg – Shooting Star“ ist eine chaotische Anarcho-Komödie über das Leben schlechthin. Dabei ist aber die storymäßige Puste nicht abendfüllend, sondern nur hin und wieder reizvoll und reizbar. “Film aktuell“-Bewertung: “Bemühtes Schräg-Kino“.

Mit Jean-Pierre Cornu und Paulus Manker, dem Regisseur des viel besseren österreichischen Polit-Satire-Films “Schmutz“ (= 2 PÖNIs).

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