Solange Du da bist

SOLANGE DU DA BIST“ von Mark Waters (USA 2005; 95 min, Start D: 01.12.2005); basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman des französischen Autors Marc Levy und erzählt von einer Art „Ghost“-Romanze. Beteiligte: Der Witwer und Gartenbauarchitekt David, der gerade sein Apartment in San Franzisco bezogen hat, als ihm dort der Geist der hübschen Vormieterin begegnet. Während ihr Körper nach einem Autounfall im Koma liegt, spukt ihre Erscheinung in nun seinen vier Wänden. Und nur er ist in der Lage, sie wahrzunehmen und zu sehen. Und wie das Leben so spielt: Man kommt sich nach und nach natürlich „näher“. Als die lebenserhaltenden Maßnahmen an der Herz-Lungen-Maschine abgestellt werden sollen, kämpft er um seine Liebe.

Die mit REESE WITHERSPOON („Natürlich blond“) und Mark Ruffalo nett hauptrollenbesetzte Komödien-Romanze erinnert auch an „Stadt der Engel“ und an die dortige Paar-Suche von Meg Ryan/Nicolas Cage und ist ebenso sympathisch-altmodisch wie leicht-behäbig inszeniert. Das begleitende, penetrante politische Ausrufungszeichen für Gerätemedizin und lebenserhaltende Maßnahmen stört dabei aber schon etwas (= 3 PÖNis).

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