THE SENTINEL

THE SENTINEL“ von Clark Johnson (USA 2006; 108 Minuten; Start D: 15.06.2006); zu Deutsch „Der Wachposten“, ist – nach „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ (2003) – dessen zweite und ebenso platt-dümmliche Genre-Arbeit. Dabei muss man sich hier erst einmal diese STAR-Riege „auf der Zunge zergehen“ lassen: MICHAEL DOUGLAS („Falling Down – Ein ganz normaler Tag“); KIEFER SUTHERLAND (TV-Held in „24“); „Oscar“-Preisträgerin KIM BASINGER („L.A. Confidential“), MARTIN DONOVAN („Simple Men“), David Rasche und Eva Longoria (eine der Hyänen in der TV-Serie „Desperate Housewives“).

Doch was der Regisseur daraus macht, ist dürftig: Altgedienter CIA-Agent und US-Präsidenten-Bodyguard gerät in den Verdacht, an einem geplanten Attentat auf den Präsidenten beteiligt zu sein. Weil keiner ihm glaubt (und er außerdem mit der First Lady – Basinger – ein inniges Verhältnis pflegt), bemüht er sich allein, die Wahrheit und Rädelsführer ausfindig zu machen. Dürftig-konstruiertes Spannungsgeschehen, bei dem vieles vorhersehbar ist, ausdauernd gequatscht/erklärt wird und – bessere – Filme wie „In The Line Of Fire“ (von Wolfgang Petersen; mit Clint Eastwood) oder „Auf der Flucht“ (mit „Richard Kimble“ Harrison Ford) grüßen lassen. Lahmer Gähn-Thriller (= 2 PÖNIs).

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