„SCHMUTZIGES SCHICKSAL“ von Sylvain Madigan (Fr 1986; 93 Minuten; Start D: 04.10.1988).
Das ist eine ganz
“schwarze“ Geschichte um lauter eklige Leute: Einem reichen, verheiratete Metzgermeister, der eine Geliebte hat und erpresst wird. Einem Zuhälter, der vom großen Geld träumt. Gangster mit psychopathischen Eigenschaften. Ein überkandidelter Polizei-Inspektor, der immer das Falsche denkt und tut. Jeder hintergeht schließlich jeden und redet dabei leider auch viel zu viel.
“Schmutziges Schicksal“ ist arg konstruiert und besitzt wenig- Atmosphäre. In diesem Durcheinander von Spannung und Komik finden sich auch Beteiligte wie Victor Lanoux, Marie Laforet oder Michel Aumont nur mühsam zurecht. Ein Debütfilm, den man gut und gern übersehen darf (= 1 ½ PÖNIs).