RÉMI – SEIN GRÖßTES ABENTEUER

PÖNIs: (4/5)

„RÉMI – SEIN GRÖßTES ABENTEUER“ von Antoine Blossier (B + R; nach dem Roman „Sans Famille“ von Hector Malo/1878; K: Romain Lacourbas; M: Romaric Laurence; 105 Minuten; deutscher Kino-Start: 04.11.2021);

CHARLES DICKENS GRÜSST. Titel = „REMI – SEIN GRÖßTES ABENTEUER“. Von ANTOINE BLOSSIER (B + R; Fr/Belgien 2018; 105 Minuten). Basierend auf dem Roman „SANS FAMILLE“ von Hector Malot/1878, der in 12 Sprachen übersetzt und des Öfteren verfilmt wurde. Zuletzt als dreistündige TV-Serie unter dem Titel „Das Findelkind“ im Jahr 2000 (mit u.a. Veronica Ferres und Marianne Sägebrecht). (Die deutsche Erstausstrahlung fand Weihnachten 2004 in der ARD statt. Die 130-minütige deutsche Fassung ist um etwa 50 Minuten gekürzt, so dass einige Logiklöcher entstanden. Der Film erschien im März 2010 auf DVD). Aktuell: Die Geschichte ist ein Äquivalent zu Oliver Twist. Der Waisenjunge Rémi (MALEAUME PAQUIN) wird von der sanftmütigen Friseurin Madame Barberin aufgezogen. Doch im Alter von zehn Jahren gerät er in die Obhut des fahrenden Straßenkünstlers und Musikers Signore Vitalis (DANIEL AUTEUIL), der ihn mit auf die Wanderschaft nimmt. An dessen Seite und in Begleitung des Hundes Capi sowie dem kleinen Affen Joli-Coeur reist der Junge durchs Land, erlebt zahlreiche Abenteuer und und kommt schließlich dem Geheimnis seiner Herkunft auf die Spur. Unterhaltsamer Familienfilm mit weiteren Star-Mitwirkenden wie Virginie Ledoyen, Jaques Perrin und Ludivine Sagnier. In dieser Jahreszeit ein unaufdringlicher, sympathischer Rundum-Filmgewinn (= 4 PÖNIs).

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