DIE GESCHICHTE MEINER FRAU

PÖNIs: (2/5)

„DIE GESCHICHTE MEINER FRAU“ von Ildikó Emyedi (B + R; nach dem gleichnamigen Roman von Milán Füst/1942; K: Marcell Rév; M: Ádám Balázs; 169 Minuten; deutscher Kino-Start: 04.11.2021);

DIFFUS. Titel = „DIE GESCHICHTE MEINER FRAU“. Von ILDIKÓ ENYEDI (B + R; nach dem gleichnamigen Roman von Milán Füst/1942; Ungarn/D/Italien/Fr 2019; 169 Minuten). Die ungarische Autoren-Regisseurin bekam für ihren Film „Körper und Seele“ 2017 auf der Berlinale den „Golden Bären“ und wurde beim Kinostart im September 2017 vielgelobt (s. Kino-KRITIK/4 1/2 PÖNIs). Ihr aktuelles Historien-Drama dagegen ist zwiegespalten. Ausgang: Der niederländische Kapitän Jakob Störr (GIJS NABER) wettet in einem Café mit einem Bekannten, dass er die erste Frau heiraten will und wird, die das Café betritt. Was zur Bekanntschaft und dann Ehe mit der eigenwilligen Französin Lizzy führt (LÉA SEYDOUX /gerade auch die Bond-Partnerin von Daniel Craig). Der atmosphärische, überlange Streifen erzählt in opulenten Bildern von einer rasanten, eigenwilligen Beziehung im Europa der 1920er Jahre. Bei der es um Liebe und Kontrolle-derselben geht. Allerdings mit „Lücken“: Von wegen Der eifersüchtige Mann, die unbekannte Frau. Während er ihr verfällt, bleibt sie auf Distanz. Das Interesse, hiervon Mitteilung zu bekommen, ist begrenzt (= 2 PÖNIs).

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