PÖNIs BLOG (69): PODCAST; DAUER-BAUSTELLE BERLIN; HITCHCOCK; PHILDEL

ACHTUNG, ACHTUNG: Wir haben weder Mühen noch Sonstwas gescheut, um den schärfsten PODCAST-Aufkleber überhaupt fertigstellen zu lassen, und wie dieser einzigartige (und inzwischen viel-begehrte) AUFKLEBER zu bekommen ist, haben wir auch in unserem neuesten PODCAST (Ausgabe 57) kundgetan. Schon alleine deswegen empfehlen wir – Carrie Steinkrug und Icke -, da mal reinzuhören.

1.) Pöni als Dezember-Podcast-Gast: bei TONBANK BERLINBestehend aus Stephan/mit ph und Stefan/mit f. Tenor: „Zwei Männer. Eine Bank. Ein Aufnahmegerät“. Untertitel: „Senioren und Forrest Gump schätzen sie – die gute Unterhaltung auf einer Bank. Hier hörst du alle zwei Wochen von einer Bank aus der Hauptstadt ihre atemberaubenden Abenteuer aus dem Großstadtdschungel“. PÖNI haben sie zu ihrer Ausgabe Nummer 058 eingeladen. DIE BANK befand sich diesmal in der Lounge vom exklusiven „Zoo Palast“-Kino-Tempel. Während ich verzweifelt bemüht war, vom Haupt-Thema – es ging um eine bislang wenig bekannte Filmreihe namens Star Wars – abzulenken, waren die beiden Tonbank-Nerds in ihrem Element.

Wussten von spannenden „Krieg der Sterne“-Anekdoten zu berichten, kannten wahnsinnig viele Details dieser amerikanischen Billig-Fiction-Reihe; so dass ich durchaus neugierig wurde auf die in der nächsten Woche in den Kinos anlaufende neue Folge: „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“. Schau’n wir mal. Und hören zuvor: Die aktuelle Folge von TONBANK BERLIN, mit der ich mich hier gerne vernetze, und womit ich mich zugleich bei den Machern bedanke für einen erfrischenden Bank-Aufenthalt:

2.) PÖNI ist begeistert: Die Zeit der nervigen vielen Baustellen in Berlin ist bald vorbei! Diese Eil-Meldung hat heute viele elektrisiert – der SENAT VON BERLIN hat in einer geheimen Geheimsitzung beschlossen, künftig neue BAUSTELLEN in Berlin nur noch zu genehmigen, wenn alte fertiggestellt wurden. Eine Firma darf erst mit neuen Bauarbeiten starten, wenn sie ihre bisherigen nachweislich beendet haben. Diesem elenden Dauer-Stau in der Hauptstadt wie diesen permanenten Scheiß-„Begegnungen“ mit ewig nicht fertiggestellten Baustellen (wie die in der Hardenbergstraße am Bhf. Zoo) soll EINHALT geboten werden. UND: Wer seine Bauarbeiten korrekt und in der Hälfte der vorgesehenen Zeit „schafft“, wird belohnt. Wie, was und womit: Das soll in einer weiteren, noch geheimeren Senatssitzung bald bestimmt werden. Für diese Maßnahme wurde eine eigene neue Senatsstelle eingerichtet, die für SÄMTLICHE Bau-Arbeiten in der Stadt ab sofort allein-entscheidungsbefugt zuständig ist. Chef dieser neuen amtlichen und für Deutschland einzigartigen Einrichtung ist Herr Müller, auch Bürgermeister von Berlin. Und: Alles muss transparent erfolgen, also für die gestressten Bewohner sichtbar-übersichtlich öffentlich bekannt gemacht werden. Als erstes wurde vom Müller-Büro eine Liste von 666 Seiten mit den aktuellen Bau-Stellen in Berlin ins Internet gestellt.

Als ich aufwachte, war ich schweißgebadet.

3.) Pöni-LITERATUR: ER ist der Größte. Gewesen. In Sachen: SUSPENSE. Sir ALFRED HITCHCOCK (*13. August 1899 – †29. April 1980). Am 3. Januar 1980 wurde er von Königin Elizabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt. Eigentlich, so jedenfalls dachte ich, ist inzwischen über d e n  Meister der Kino-Spannung alles veröffentlicht. Denkste. Nun ist ein weiteres Buch auf den Markt gekommen, in dem der Autor INGO KAMMERER durch das Werk dieses bedeutenden kinematografischen Filmemachers spaziert, um dessen bis in unsere Tage prägende Erzählwirkung auszuloten.

In: ‘HITCHCOCK – Angstgelächter in der Zelle‘ „flaniert Ingo Kammerer durch Alfred Hitchcocks Oeuvre“ (Klappentext) nach dem Motto „Filme sind kuriose Erscheinungen“ (1. UND letzter Satz des Buchs). Die für kuriose Motive sorgen. Zum Beispiel: Was hat den schottischen Künstler Douglas Gordon 1993 bewogen, und vor allem: wie hat er das angestellt, den rund zweistündigen Hitchcock-Klassiker „PSYCHO“ von 1960 auf eine Spieldauer von 24 Stunden „zu dehnen“, um ihn dann „so“ in den großen Museen der Welt zu präsentieren?

Zum besseren Schmökern: Für Hitchcock-Fans d a s 189-seitige Weihnachtsgeschenk!

4.) Pöni-MUSIK: Zum allerersten Mal habe ich sie im Webradio „ABC LOUNGE Radio“ gehört: Die britische Sängerin PHILDEL, deren Name sich aus dem Namen ihres chinesischen Vaters und der irischen Mutter (Philip und Della) zusammensetzt. Am 4. März 2013 kam ihr Debüt-Studio-Album „The Disappearance of the Girl“ („Das Verschwinden des Mädchens“) auf den CD-Markt. Ein sanfter Titel daraus elektrisiert mich besonders: „BESIDE YOU“: „Immer wenn Du kopfüber stehst, würde ich an deiner Seite sein; und deine Welt fand ein seltsames Ding, ich würde an deiner Seite sein; in meiner symbolisierten Welt, bin ich ein schönes Mädchen, in meinem Haus auf einem Hügel, dort ist immer noch ein Raum für dich…“; meine musikalische Entspannungs-Rhythmus-Empfehlung für diese Woche.

P.S.: Zitat für diese Tage und Wochen, in denen wir viel Fleisch futtern: Menschenkenntnis dämpft die Menschenliebe; Tierkenntnis erhöht die Tierliebe“ (Bernhard Grzimek).

Wünsche eine gesättigte Woche. HERZlichst: PÖNI Pönack

kontakt@poenack.de

 

 

 

 

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