PÖNIs BLOG (68): AUFKLEBER; LIEBLINGS-BUCH; LIEBLINGS-FUßBALLVEREINE; RINGO STARR

W E R B U N G: Sie sind gerade eingetroffen – unsere AUFKLEBER in Sachen PODCAST: PÖNIs KINOWOCHE. In der aktuellen PODCAST-Ausgabe Nr. 56 – auf sämtlichen wichtigen Plattformen vertreten, einschließlich auf meiner Webseite poenack.de – ist zu hören, wie man an einen solchen Aufkleber herankommt. In diesem Sinne: It’s PODCAST-Time! Mit jetzt auch Aufkleber-Charme. 

1.) Pöni-PRIVAT: Neulich, ich berichtete im BLOG Nr. 65 darüber, wurde einer der wunderbarsten Bücherläden Berlins 90 Jahre jung: die Marga Schoeller-BÜCHERSTUBE am Charlottenburger Savignyplatz-Kiez. Die Verantwortlichen dort hatten im Vorfeld Stammkunden gebeten, einen kurzen Satz über ihr Lieblings-Buch zu verfassen. Bin dem gerne nachgekommen, und jetzt hing gerade ein „Schweine“-Zitat aus einer meiner Best-Lektüren dort im Schaufenster: ALLE TIERE SIND GLEICH, ABER MANCHE SIND GLEICHER“ – aus „FARM DER TIERE“ von George Orwell.

Geschrieben Ende 1943/1944, erstveröffentlicht am 17. August 1945 in Großbritannien. Ein Zitat, das heute aktueller denn je ist. Ebenso wie das Orwell-Zitat aus dem originalen Roman-Vorspann: „Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen“. Eben.

2.) PÖNIs-Fußball-Vereine: Ich habe quasi in jeder Liga einen Lieblings-Verein. Verfolge dessen Auftreten an jedem Spieltag. Dabei geht es mehr um Emotionen als um einen rationalen Sinn. Habe diesen oder jenen Verein irgendwann „entdeckt“ und zu meinem Auch-Favoriten erklärt. Will dies heute „praktisch“ erläutern. In der Oberliga-Nord spielt d e r Verein, für den  ich – in Begleitung meines Vaters – einst im Mommsenstadion (in Eichkamp) erste Begeisterung entdeckte: TENNIS BORUSSIA („TeBe“). In der Regionalliga Nordost bange ich seit Jahren mit dem „exotischen“ ZFC MEUSELWITZ aus dem Thüringer Land beim Dauerkampf um den Nichtabstieg mit. In der 3. (Profi-)LIGA  sympathisiere ich mit dem SV MEPPEN, was mit meiner (Urlaubs-)Leidenschaft für Ostfriesland und der Nordseeinsel BORKUM zu tun hat. „Mein“ Verein in der 2. Bundesliga ist ganz klar der, pardon, Baden-Württembergische „Dorf-Club“ SV SANDHAUSEN, der Jahr für Jahr vergleichsweise Erstaunliches leistet, wenn es gilt, die Liga zu halten (Einwohnerzahl, Stand 31.12.2018: 15.105). Und – natürlich – in der 1. Fußball-Bundesliga bin ich seit Jahren/Jahrzehnten ein Fan vom Kult-Club Borussia Dortmund, der es einem aber gerade in dieser Saison schwer-macht, Anhänger zu sein. Mit diesem eindeutig unpassenden Trainer Lucien Favre, der gerade – nach dem mühseligen, glücklichen Sieg bei Hertha BSC am letzten Wochenende – die gefühlte 95. Chance bekommen hat zum Weiter-Machen, sprich Weiter-Krepeln. Obwohl jeder sieht, dass Favre dort nicht hingehört; mit dieser zu Saisonbeginn vorzüglich wie teuer verstärkten Mannschaft nichts anzufangen weiß. Also warten wir auf die nächste Niederlage, die nächsten Diskussionen, bis die Meisterschaft endgültig verspielt ist. (An die „doofen“ Bayern.)

Berliner AK – ZFC Meuselwitz in der Saison 2016/17 (Fotoquelle: Wikipedia / Gesundbrunnen Berlin)

Und irgendwie sind mir auch in guter Erinnerung und nicht zu vergessen: „Klassiker-Vereine“ wie Rot Weiß Essen (an der Hafenstraße) oder Kickers Offenbach (am Bieberer Berg) oder, weil dort viel Verwandtschaft beheimatet ist, der Wuppertaler SV (im Zoo-Stadion). Kein Wunder also, dass meine Fußball-Wochenenden alleine mit der Verbundenheit zu HERO-Vereinen ziemlich gefordert sind.

3.) Pöni-MUSIK: ES ist für mich eines der schönsten – amerikanischen – Weihnachtslieder: „LITTLE DRUMMER BOY“. Erzählt die Geschichte eines armen Jungen, der es sich nicht leisten kann, dem neugeborenen Jesus ein Geschenk zu machen und daher – mit Einverständnis der Jungfrau Maria – für ihn auf seiner Trommel spielt. Auf wundersame Weise scheint der Neugeborene dies zu verstehen und lächelt ihm zu. Komponiert und getextet wurde das Lied, das ursprünglich „The Carol of the Drum“ hieß, 1941 von Katherine K. Davis. Die stets als Co-Autoren aufgeführten Henry Onorati und Harry Simeone haben für das Lied verschiedene Arrangements beigesteuert. „I WANNA BE SANTA CLAUS“ hieß ein Weihnachtsalbum von Ex-Beatle RINGO STARR, das am 19. Oktober 1999 in Großbritannien herauskam. Lied 4 der CD war „The Little Drummer Boy“, und das habe ich in diesen Advents- bzw. Vorweihnachtstagen als meinen musikalischen Wochen-Favoriten entdeckt. ES drummed prima:

Wünsche eine angemessene Vorweihnachtszeit. HERZlichst. PÖNI Pönack

kontakt@poenack.de

 

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