Dies wird ein Kurz-und-Bündig-BLOG. Mit sehr viel Traurigkeit. Der Anlass: Der Abschied von meiner Maine-Coon-Katze KLÄRCHEN.
SIE waren Notfälle. Wurden am 16. September 2012 in der wöchentlichen Sonntag-Vorabend-WDR-TV-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ gesichtet: die Maine-Coon-Katzen Motte, Jahrgang 2007, und Flöhchen, Jahrgang 2008.
SO entstand Bindung. Erst übers TV-„Ansehen“, „TV-Begegnung“, dann durch ein hinreißendes Katzen-Mensch-Dasein. Zusammen-Leben. Die folgende Live-Aufnahme bei „Tiere suchen ein Zuhause“ am 16. September 2012 präsentierte die Beiden als wunderschöne familiäre TV-Home-Stars:
Sie lebten zusammen auf einer Pflegestelle in Köln, weil die Besitzerin erkrankt war. Habe dort angerufen und eine Übernahme vereinbart. Zwei gute Freunde machten sich dann am Montag, 24. September, auf den Auto-Weg, um sie – reibungslos – von dort abzuholen. Seit diesem 24. September 2012, 19 Uhr, lebten sie bei mir. Mit den neuen „Berliner“-Namen Paul & Klärchen. Es waren herrliche „Familien-Jahre“. Mit dem Bewusstsein: 90 zu 10. 90 Prozent Freude, Vergnügen, tierischer Genuss; 10 Prozent Trauer. Von wegen Krankheit und Abschied.
Paul verabschiedet sich am 18. April 2021. Klärchen, fast 18 Jahre jung, nahm vorgestern Abschied, am 3. Juni 2025. Es ging nicht mehr.
SIE FEHLEN MIR BEIDE. SEHR. Erst Paul, nun auch Klärchen. Tut weh. (s. auch BLOG 32/Kater Paul sowie BLOG 122/KATZENLIEBE sowie BLOG 127/Kater erkrankt).
Tschüs, Ihr Lieben. Es war eine wunderbare gemeinsame Zeit.
1.) WEIBLICH! KNALLIG. FEMININ. R o b u s t. Titel = „FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA“ von Len Wiseman (Co-B + R; USA 2022/2023; Co-B: Shay Hatten; K: Romain Lacourbas; M: Marco Beltrami; Julian Clarke; 125 Minuten; deutscher Kino-Start; 05.06.2025). Endlich „dürfen“, wollen gestandene – attraktive – Frauen die Arena-Leinwände beleben. Nachdem uns seit Jahren JOHN WICK / KEANU REEVES mit seinen Action-Paraden fasziniert, begeistert hat, handelt es sich nun um ein Spin-off zur John-Wick-Filmreihe, in dem ANA de ARMAS die Rampenrolle einer Ballett-Tänzerin verkörpert, die, unter anderem, von „Die Direktorin“ /ANJELICA HUSTON als Leiterin der Verbrecherorganisation Ruska-Roma, zur Killerin ausgebildet wird und sich an den Mördern ihrer Eltern zu rächen lernt. Wobei ihr „Vorbild“ John Keanu Reeves Wick hier mit lediglich drei Auftritten glänzt. Denn DIE SHOW gehört eindeutig einer starken Frau“
======= (s. Kino-KRITIK /2015 /“John Wick“/4 PÖNIs); (s. Kino-KRITIK /2023 /“John Wick: Kapitel 4″/ 4 PÖNIs). =======
Action-Zirkus, der Power-Klasse: „Man wolle mit BALLERINA vom aus den John-Wick-Filmen bekannten Gun-Fu abweichen und eine eigene Art der Action inszenieren, auch um den Zuschauern so etwas Frisches zu bieten“ erklärt Co-Produzent CHAD STAHELSKI (= 4 PÖNIs).
2.) QUATSCH. Titel = „THE UGLY STEPSISTER“ von Emilie Blichfeldt (B + R; Norwegen/Dänemark/Rumänien/Polen 2023; K: Marcel Zyskind ; M: Vilde Tuv, Kaada; 110 Minuten; deutscher Kino-Start: 05.06.2025). Mit ihrem Spielfilmdebüt präsentiert die norwegische Drehbuchautorin und Regisseurin Emilie Blichfeld eine eine bunte sexistische und kotzige Variante der klassischen Aschenputtel-Geschichte der Brüder Grimm, „die unter dem Deckmantel augenzwinkernden Body-Horrors zeitlos relevanten Fragen nach dem eigenen Körperbild und der Wahrnehmung von Schönheit verhandelt“ (Presseheft). Elvira (Lea Myren) hat genug vom Dasein im Schatten ihrer hübschen Stiefschwester Agnes (Thea Sofie Loch Naess). Um die Blicke von Prinz Julian (Isac Calmroth), dem begehrtesten Junggesellen des gesamten Königreichts, auf sich zu ziehen, ist ihr jedes Mittel recht. Unter Einsatz von Blut, Schweiß und Tränen wie Ekel schreckt Elvira vor nichts zurück. um den Prinzen für sich zu gewinnen.
Matter Humbug nach dem dürftigen Horror-Märchen-Motto: Wer schön sein will, muss sich auch schon mal die Zehen „ziehen“, also bearbeiten lassen. „Ich habe diesen Film für all die jungen Mädchen gemacht, die mit der Last kämpfen, sich hässlich zu fühlen“., meint Frau Blichfeldt. Na denn ….. Die Musik ist ganz ordentlich …..(= 2 PÖNIs).
3.) Warum? Titel = „AKIKO – DER FLIEGENDE AFFE“ von Veit Helmer (B + R; D 2024; K: Andrés Agulió; M: Malcolm Arison; 71 Minuten; deutscher Kino-Start: 05.06.2025). Vor geraumer Zeit schuf der Autoren-Regisseur Veit Helmer, Jahrgang 1968 aus Hannover, einen unterhaltsamen, angenehm durchtriebenen Film mit dem Titel: „Vom Lokführer, der die Liebe suchte“ (s. Kino-KRITIK /2019/4 PÖNIs). Mit d e m aktuellen Streifen vermag er kaum Punkte erobern, ganz im Gegenteil. Wo erwachsene Menschen meistens unterbelichtet sind und auch noch manchmal blöde Lieder zirpen, bleibt die Unterhaltungsebene eher begrenzt. Wie hier. MERET BECKER als Zoo-Direktorin, schrecklich-doof: HEIKE MAKATSCH als Polizei-Chefin, so was blödes in der Menschenart. BENNO FÜRMANN als Zoowärter, nicht anders. Und die Tiere? In diesen kleinen Zoogehegen? Wenig inspirierend. Ein überflüssiger deutscher Film.
Worum es geht? AKIKO, seines Zeichens Affenkind, büxt aus dem Zoo aus, um die Affen zu finden, die im Wald in Freiheit leben. „Dabei findet er viele neue sprechende Freunde wie einen Waschbären, ein Frettchen und ein Chamäleon und fliegt mit einem Modellflugzeug, mit einem Ballon und sogar auch auf dem Rücken eines Adlers. Diesen fliegenden Affen halten weder Zoowärter noch bekloppte Polizisten auf und auch nicht die Schwerkraft“ (Presseheft). Ha ha. Pustekuchen. Langweilig. (= 2 PÖNIs).
4.) TV-TIPP: Wenn Feiertage lauern, wird der aktuelle „TATORT“-Sonntag-Krimi meistens auf den 2. Feiertag versetzt. Wie heuer zu Pfingsten auch. Wo „DORTMUND“ eben am kommenden MONTAG (09.06.) läuft. Mit JÖRG HARTMANN als Peter Faber. Titel: „FEUER“. Es bleibt dabei – nach der ARD-Ausstrahlung folgt meine Kritik auf allen bekannten Kanälen.
5.) MUSIK: Wann JOE COCKER auch immer in Berlin auftauchte, war ich bei seinen Konzerten immer mit-dabei. Und so ist es nicht verwunderlich, wenn zu meinen ewigen Lieblingshits auch immer „WITH A LITLE HELP FROM MY FRIENDS“ in der Interpretation von IHM dazugehört. Möchte ich gerne mal wieder „entdecken“, in der 5 Minuten-Version von 1968 und in schwarz-weiß erleben. Ein Hammer.
Schöne Gruß-Pfingsten Euch-Allen
PÖNI Pönack