1.) Pöni-PRIVAT: Aller Anfang ist… nein, nicht schwer. Aber beschwerlich. So war’s gerade bei unserem allerersten Podcast. Titel: PÖNIs KINO WOCHE. Angekündigt für letzten Mittwoch, 19 Uhr, war er erst ab Donnerstag-Morgen gegen 7.30 Uhr zu hören. Zu empfangen. Pardon, die alte Gschicht: die Technik. Mit der ich sowieso nichts am Hut habe. Und schon gar nicht, wenn sie nicht funktioniert wie „verabredet“. Also: wie sie „verpflichtend“ eingestellt wurde. Doch wir versprechen, alles wird gut. Also: besser. Am nächsten MITTWOCH, 19 Uhr, wieder versprochen, sind wir – „Carrie“ Steinkrug und ich – jedenfalls mit Podcast Nummer 2 am wirbeln. Also: ich vermute = denke schon. Dass es diesmal pünktlich klappt. HIER geht’s zur Übersicht und zu allen Plattformen:
„Der Reporter Bob Woodward hat den Watergate-Skandal enthüllt. Nun hat er sich Trump vorgeknöpft. Sein Fazit: Das Risiko, das mit ihm einhergeht, ist unvorstellbar“ (Kerstin Kohlenberg in: „DIE ZEIT“). Also musste ich auch:
2.) Pönis-Besseres Lesen: Gebe zu, habe wertvolle Nacht-Stunden „dafür“ ver- = gebraucht. Aber wenn Du da erstmal drin bist in der Materie, dann kommst du nicht mehr davon los. Ich stamme ja aus einer fossilen Zeit, da hatte man Respekt. Zum Beispiel vor einem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Egal, wie der hieß und aus welcher Partei er stammte: Vor dem – einstmals – mächtigsten Politik-Mann der westlichen Hemisphäre hatte man automatisch: Respekt. Na ja, Nixon, ein überführter Betrüger, der nun gerade nicht, aber zumindest bei Oberhäuptern wie Kennedy, Carter, Clinton (obwohl?) oder zuvorletzt: Obama. Jetzt aber müssen wir seit (zu) langer Zeit in Kauf nehmen, einen mit Deppen noch geradezu freundlich bezeichneten US-Präsidenten tagtäglich erleben zu müssen. BOB WOODWARD, die Ikone des investigativen Journalismus in den USA, Stichwort: Watergate (gemeinsam mit Carl Bernstein), hat ein 525-seitiges Buch herausgebracht, das mit den „Macken“ dieser unangenehmen Person abrechnet. Sein Buch ist soeben auf deutsch erschienen und heißt: „FURCHT: TRUMP IM WEISSEN HAUS“. Dieses Buch ist ein nachhaltiges Dokument der Zeitgeschichte, auf dass man nie sagen kann – ich habe von nichts gewusst. Diese recherchierten Details sprechen für sich. Ich zitiere nachfolgend kommentarlos aus dem Buch, denn diese Zitate stehen und sprechen für sich. Motto: In was für einer säuischen, die Demokratie lächerlich machenden, die Demokratie und vor allem die Wahrheit verachtenden Zeit leben wir eigentlich? / „Wirkliche Macht ist – ich möchte dieses Wort eigentlich gar nicht benutzen – Furcht“. / „Twitter ist mein Megaphon. Auf diese Weise spreche ich direkt zu den Menschen, ohne jeden Filter. Ich durchdringe den Lärm. Ich durchdringe die Fake News. Das ist der einzige Weg wie ich kommunizieren kann. Ich habe zig Millionen Follower. Größer als die Nachrichten im Fernsehen“. / „Er ist ein Idiot. Es ist sinnlos zu versuchen, ihn von irgendwas zu überzeugen. Er ist außer Rand und Band. Wir sind hier in Crazytown, im Irrenhaus“ (John Kelly/Heimatschutzminister). / „Das interessiert mich einen feuchten Dreck“ (D.T.). / „Im ersten halben Jahr im Weißen Haus verstanden nur wenige Trumps ungeheuren Medienkonsum. Es war beängstigend. Er erschien nicht vor 11 Uhr morgens zur Arbeit. Oft schaute er sechs bis acht Stunden täglich Fernsehen. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Gehirn aussähe, wenn sie das Gleiche täten“ (Steve Bannon/ehemaliger Produzent von rechtsreaktionären Politfilmen/enger Trump-Berater). / „Das Problem ist die Presse. Die machen mich fertig“ (D.T.).
3.) Ankündigung: Am 17. Januar 2019 kommt der neue Film von Michael Moore („Bowling for Columbine“/“Oscar“; „Fahrenheit 9/11″/“Goldene Palme“ von Cannes) in die deutschen Kinos. Titel: „FAHRENHEIT 11/9″. Der Film hatte kürzlich seine umjubelte Weltpremiere auf den Filmfestspielen von Toronto. Thema, natürlich: Die Machenschaften eines Donald Trumps.
4.) Pöni-MUSIK: Es geht zur Zeit ziemlich hektisch bei mir zu. Deshalb brauche ich wenigstens musikalisch „was zum Kuscheln“. Deshalb ist auch mein derzeitiger Tages- und Wochen-Favorit der wunderbar emotionale Balladen-Song SEBASTIAN. Kam 1973 als Debüt-Single der britischen Rockband COCKNEY REBEL – mit Steve Harley als Frontmann – heraus. Wird allerdings in der längsten – und schönsten – Version nach rund 7 Minuten leider ausgeblendet, so dass ich mir die Scheibe danach sofort nochmal gönne. „Sebastian“ ist ein Herz-Stück, das man sich gar nicht oft genug hintereinander anhören kann. Beruhigt ungemein.
Wünsche eine illustre Woche. Mit vielen Emotionen: PÖNI Pönack