„DER PASSAGIER – WELCOME TO GERMANY“ von Thomas Brasch (Co-B+R; D 1988; B: Jurek Becker; 102 Minuten; Start D: 05.05.1988).
Ein amerikanischer Produzent und Regisseur kommt nach West-Berlin, um einen Film über einen deutschen Regisseur zu machen, der einst bei den Nazis einen Film über die Judenfrage mit KZ-Häftlingen „authentisch“ drehte. Dabei entwickeln Vergangenheit und Gegenwart Parallelen. Zeigt sich, dass dieser Mr. Cornfield nur hierhergekommen ist, um seine Schuld zu begleichen.
„Der Passagier“ ist ein beklemmendes Werk über Schuld und Sühne. Mit sehr guten Schauspielern, sensibel, aufrüttelnd, schwer betroffen machend (= 4 PÖNIs).