PANS LABYRINTH

PANS LABYRINTH“ von Guillermo Del Toro (B+R; USA/Spanien/Mexiko 2006; 119 Minuten; Start D: 22.02.2007); einem 42jährigen mexikanischen Filmemacher (B+R+Co-Pr.), der zuletzt in Hollywood Genre-Filme wie „Hellboy“ und „Blade II“ (2004/2002) schuf.

In diesem als Co-Produktion Spanien/Mexiko/USA entstandenen, mit 6 „Oscar“-Nominierungen versehenden und für 7 Millionen EURO gedrehten Spannungsfilm vermischt er Fantasy- und Kriegsdrama-Motive. Erzählt er vom schmutzigen, menschenverachtenden spanischen Faschismus im Jahr 1944, dem ein 12jähriges Mädchen ihre märchenhaft-surreale „Auch-Nicht Ohne“- Traumwelt „entgegenhält“, in der es nur so von bizarren Gestalten und furchteinflößend-exotischen Fabelwesen wimmelt. Während die sadistische Gewalt der Machthaber unbarmherzig-gnadenlos allgegenwärtig ist.

Ein faszinierend-verstörender harter Film, der in Spanien mit 7 „Goyas“ (= den einheimischen „Oscars“) ausgezeichnet wurde und als packendes Horror-Polit-Märchen für Erwachsene auch bei uns bestens „nerven“ sollte. Von den Darstellern kennen und schätzen wir auch hierzulande Franco-„General“ SERGI LOPEZ (Malen oder Lieben“; „Schmutzige kleine Tricks“). Ein hochinteressant-schwieriger Film (= 4 PÖNIs).

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