PÖNIs: (1/5)
„OVER & OUT“ von Julia Becker (B + R + Mitwirkende; D 2021; K: Florian Mag; M: Josef Bach; Arne Schumann; 109 Minuten; deutscher Kino-Start: 1.9.2022);MURKS. Titel = „OVER & OUT“ von Julia Becker (B + R + Mitwirkende; D 2021; K: Florian Mag; M: Josef Bach; Arne Schumann; 109 Minuten; deutscher Kino-Start: 1.9.2022). Sie waren Freundinnen. Als Teenager. Nannten sich „Die vier Musketiere“. Man war „ein Team“, wenn es um Training und Alkohol, aber auch Drogen und – auch schon mal – austauschbare Jungs ging. Zwei Jahrzehnte-plus später lebt jede „separat“. Bis Hippie-Freundin Maja (NORA TSCHIRNER) aus Italien ruft, es winkt angeblich eine Hochzeit. Mit Feier. Von wegen – …wir hatten uns doch einst geschworen … . Doch vor Ort entpuppt sich die Wiedersehensfreude als Trauer. Ihre Verabredung Maja ist gestorben. Hat eine Videobotschaft hinterlassen. Bittet um eine hinduistische Bestattungszeremonie an einem Küstenort. Was folgt ist vorhersehbare, matte Filmkost um verpasste Lebens- bzw. Liebes- und Karrierechancen, mit depperten Klischee-Wahrheiten hantierend und: die Leiche im Kofferraum. Zudem sind transportable Wendungen zu ertragen. Motto: Was steckt bloß hinter diesem blöden bröckelnden Sinn des Lebens? (= 1 PÖNI):