PÖNIs: (4/5)
Genre: Abenteuer / Animation / Familienfilm / Musical / Tierfilm. Bei dem die Tiere sprechen. UND SINGEN.
= Apropos: Dieser Film ist dem Andenken an JAMES EARL JONES gewidmet, der Originalstimme von MUFASA aus dem Originalfilm von 1994 und dem Remake von 2019, der am 9. Dezember 2024 starb. =
= Zu den bisherigen Fakten: „DER KÖNIG DER LÖWEN“ von Roger Allers & Rob Minkoff (USA 1993/1994; s. Kino-KRITIK / 17.11.1994 / 5 „Carrie“-PÖNIs); „DER KÖNIG DER LÖWEN 2 – SIMBAS KÖNIGREICH“ von Darrell Rooney und Rob LaDuca (USA 1998; s. Kino-KRITIK / 25.02.1999 / 3 1/2 PÖNIs). „DER KÖNIG DER LÖWEN“ von Jon Favreau (USA 2017 – 2019; s. Kino-KRITIK / 18.07.2019 / 2 1/2 „Carrie“-PÖNIs).
Inhalt: „MUFASA: DER KÖNIG DER LÖWEN“ entstand durch eine Mischung aus Live-Action-Filmtechniken und fotorealistischen computergenerierten Bildern. Die Songs zum Film stammen aus der Feder des preisgekrönten Songwriters Lin-Manuel Miranda.
Simbas und Nalas kleine Löwentochter Kiara erfährt Mufasas Geschichte von Rafiki, einem weisen Mandrill, der als Schamane des Geweihten-Landes dient, und als Film-Erzähler die Erlebnisse spannend beschreibt / kommentiert. An Rafikis Seite treten, mit einigem Genuschel, weiterhin die einst populären Timon, das Erdmännchen, und Pumbaa das Warzenschwein, auf, um für – bekannte – tönende Gag-Stimmung zu sorgen. Wobei der Humor hier eher eher begrenzt tönt. „Klingelt“. Die Geschichte wird in Rückblicken erzählt. Beginnt bei Mufasa als verwaistem Löwenjungen, der alleine ist, bis er Taka, den Thronfolger der Löwen, kennenlernt. Diese zufällige Begegnung ist der Start einer langen Reise, auf die sich eine sonderliche, außergewöhnliche Gruppe von Außenseitern begibt, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung sind. Ihre Verbundenheit verläuft zusammen mit vielen Unregelmäßigkeiten, weil die Freunde einem üblen Feind entkommen wollen beziehungsweise sich DEM dann hartnäckig-brutal stellen müssen.
Als auffallend, besser ungewöhnlich erweisen sich die vielen verschiedenen Genre-Stufen. Erst dominieren ANIMATION und Abenteuer, dann ist man bemüht, die familiären Geschehnisse „friedlich“ aufzubauen, bevor die musikalischen Gesänge dominieren, um schließlich als Tierdomäne zu klotzen. Wenn die knallharten Kämpfe beginnen, dann mehr und mehr ausarten, um sich schließlich kriegerisch hin in die wüsten Vollen zu bewegen. Motto: Es leben die hartnäckigen Gewalteskapaden, gemixt im Sand und abtauchend im Wasser. Und DIE stets eingemeindet sind in wunderbare bunte farbige Landschaften.
Disney 2024 / 2025. Das moderne Animations-Spektakel. Auf breiter Leinwand wuchtig auftrumpfend (= 4 PÖNIs).