MOONFALL

PÖNIs: (0,5/5)

„MOONFALL“ von Roland Emmerich (Co-B, Co-Produktion + R; USA/Kanada/CHINA 2020; Co-B: Harald Kloser; Spender Cohen; K: Robby Baumgartner; M: Thomas Wander; Harald Kloser; 130 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.2.2022);

BLÖD. EMMERICH-halt. Titel = „MOONFALL“. Von ROLAND EMMERICH (Co-B, Co-Produktion + R; USA/Kanada/CHINA 2020/21; Co-B: Harald Kloser; Spender Cohen; K:Robby Baumgartner; M: Thomas Wander; Harald Kloser; 130 Minuten. Ich bin meistens gelangweilt. Von dem meisten Roland Emmerich-Film-Murks. Will sagen – wenn BEI DEM geredet wird, au-weiha. Wenn es um Charaktere geht, gar kein Gelingen. Wenn eine Story veranstaltet wird, Sauertopf. Wenn stattdessen Radau-Klamauk-Explosionen annonciert sind, brennt es überall lichterloh. Langweilig. Bedingung: Keine Fragen stellen, schon gar keine Antworten erwarten. Irgendwann ist von Irgendjemand die Rede. Das isses. Blockbuster-Krimskram.

Thema: Mond. DER MOND. Eine mysteriöse Kraft hat ihn aus seiner Umlaufbahn gestoßen und entsendet IHN auf Kollisionskurs. Richtung Erde. Krach, Wumm, Aus. „Das Leben, wie wir es kennen, droht für immer ausgelöscht zu werden“ (Presseheft). Krach. Wumm. Aus. Nur wenige Wochen vor der herannahenden Gefahr ist die ehemalige Astronautin und NASA-Offizierin Jocinda Fowler (HALLE BERRY) überzeugt zu wissen, wie sie die Menschheit retten kann. Doch nur zwei Mitstreiter sind auf ihrer Seite: Astronaut und Ex-Kollege Brian Harper (PATRICK WILSON), mit dem sie mal liiert war, und der Astro-Experte-Nerd  K.C. Houseman (JOHN BRADLEY). Das Little-Team startet zu einer allerletzten Mission ins All und …

„Moonfall“ oder, meint man korrekt bei den NDR-Kulturtipps: „Es läuft dann, wie’s immer läuft bei Emmerich: Panik, Plünderungen, schließlich ein großes ‚Rette sich, wer kann‘, bei dem kleine Lichter großen Heldenmut entwickeln. Halle Berry startet hier als Astronautin noch eine tollkühne Mond-Mission in schrottreifer Rakete“. — Pardon, als diese Schwarzen Logik-Löcher auftauchten, da war ich mitunter gerade auf Toilette — UND WEITER heißt es besonnen: Der Film „beweist vor allem eins: Emmerichs Art des Katastrophen-Erzählens ist ausgereizt. Das immer-Noch-Spektakulärere kippt nun vollends ins Lächerliche. … >Und wenn planetare Verwüstungsbilder nur noch langweilen, dann ist der Katastrophenfilm wohl eher eine Film-Katastrophe“. Sag ich doch. Riecht alles nach einigen „Goldene Himbeeren“-Oscars (= 1/2 PÖNI).

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