MELINDA UND MELINDA

PÖNIs: (4/5)

„MELINDA UND MELINDA“ von Woody Allen (B + R; USA 2004; K: Vilmos Zsigmond; M: verschiedene Jazz- und Klassikstücke; 99 Minuten; deutscher Kino-Start: 23.06.2005); endlich, möchte man sagen, endlich kommt ein neuer Woody-Allen-Film auch gleich ins Kino. Und wieder ist es einer dieser kleinen, feinen, tragikomischen „Existenzspäße“ des neurotischen Meisters aus New York. Wo sich zwei Theater-Autoren in einem Bistro darüber unterhalten, ob das Leben nun „so“ oder „so“ sei. Anhand einer erfundenen Geschichte um die junge, hübsche, blonde Melinda spinnen sie verschiedene Begebenheiten, die je nach Sichtweise entweder Seelen-Panik oder Freude auslösen. Prima aufgelegte Schauspieler (u.a. Rahda Mitchell/die Australierin kennen wir aus dem Johnny-Depp-Film „Wenn Träume fliegen lernen“; Wallace Shawn; Chloe Sevigny); es funkeln die Dialoge; feinsinnigen Pointen; Woody Allen einmal mehr in Höchstform (= 4 PÖNIs).

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