Mann der Friseuse Kritik

Ein Mann verliebt sich. Als Kind in das Haare-Schneiden, als Erwachsener
in die Friseuse. Aus “so etwas“ einen kleinen, feinen Film zu machen, verstehen nur die Franzosen. Patrice Leconte hat nach „Die Verlobung des Monsieur Hire“ wieder einen Außenseiter-Treffer gelandet, diesmal mit
DER MANN DER FRISEUSE“ von Patrice Leconte (B+R; Fr 1990; 82 Minuten; Start D: 31.01.1991).

Das Leben und die Liebe in einem kleinen Laden. Eine hübsche Idee, angereichert mit vielen kleinen charmanten Einfällen und Improvisationen. In den Hauptrollen: Die attraktive Italienerin Anna Galiena und der etwas statisch und überfordert wirkende Franzose Jean Rochefort. “Der Mann der Friseuse“ ist ein leiser, intensiver und sehr erotischer Traum von einer totalen harmonischen Beziehung. Ein filmischer Leckerbissen fürs Studio- Programm (= 3 ½ PÖNIs).

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