„MADAGASCAR“ von Eric Darnell und Tom McGrath (USA 2005; 86 Minuten; Start D: 14.07.2005); stammt aus dem Animations-(Erfolgs-)Haus von „DreamWorks“ („Shrek 2“ / „Große Haie – Kleine Fische“) und erzählt von New Yorker Zoo-Tieren. Denen ist es daheim „zu bequem“ geworden, deshalb ziehen sie, mehr oder weniger freiwillig, in die weite (Abenteuer-)Welt.
Die Story von Löwe, Zebra, Giraffe und Nilpferd fährt die Gags ein bisschen „runter“, ist sehr zerquatscht, kommt mit den üblichen Film-Zitaten und -Anspielungen daher („Stayin` Alive“, Castaway – Verschollen“/Tom Hanks, „American Beauty“, „Chariots Of Fire – Die Stunde des Siegers“, „Disney`s Das Dschungelbuch“), fügt eher „gemütliche“ Slapstick-Action ein und philosophiert über die positiven Urkräfte von Freiheit und Freundschaft. Man träumt über „What A Wonderful World“ (und hört dabei natürlich den Louis-Armstrong-Klassiker) und gibt sich auch über die deutschen Promi-Stimmen wie u.a. Jan Josef Liefers/Rick Kavanian/Bastian Pastewka nett-lustig (= 3 PÖNIs).