LOVE SONG FOR BOBBY LONG

LOVESONG FOR BOBBY LONG“ von Debütantin Shainee Gabel ( USA 2004; 119 Minuten; Start D: 21.07.2005); erzählt von einer bittersüßen Familiengeschichte, angesiedelt in der dampfenden Schwüle des amerikanischen Südens, am Rande von New Orleans. Es ist einer jener kleinen, „anderen“ Filme wie „Sideways“ oder „An Deiner Seite“, in denen es stark „menschelt“: Zwei ziemlich heruntergekommene Kerle und Trinker, ein Literatur-Professor und sein Schützling; eine Bruchbude von Haus; die Tochter der verstorbenen Besitzerin des schäbigen Anwesens…..; daraus entwickelt sich ein melancholisch-spröder-ulkiger „Blues“-Film um schrullige Typen, atmosphärische Poesie-Stimmung und den Hauch von Langsamkeit und Außenseiter-Charme. Mit JOHN TRAVOLTA in seiner ersten ALTEN-Rolle sowie Hollywoods neuer Schnuckelbiene SCARLETT JOHANSSON („Lost In Translation“); ein Drama mit subtilem Humor und erfrischend-intelligenten Dialogen; eine angenehm-leise, gefühlvolle Identitätssuche (= 3 PÖNIs).

 

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