LIEBLING, ICH HABE DIE KINDER GESCHRUMPFT

PÖNIs: (4/5)

„LIEBLING, ICH HABE DIE KINDER GESCHRUMPFT“ von Joe Johnston (USA 1989; B: Ed Naha, Tom Schulman; K: Hiro Narita; M: James Horner; 89 Minuten; deutscher Kino-Start: 14.12.1989); der Titel ist Humor-Programm: der liebe Daddy und exzentrische Wissenschaftler Wayne (RICK MORANIS) hat sein Haus in eine Hochtechnik-Anlage verwandelt. Probiert an einem Gerät, mit dem man angeblich „Dinge“ total verkleinern kann. Mittels „Schrumpfstrahlen“. Natürlich halten ihn alle für spinnert. Sein Nachbar Russell (MATT FREWER) verspottet ihn deswegen gerne.

Doch eines Tages „gelingt“ das Experiment, und ausgerechnet seine Kinder, Amy und Nick, wie auch die Nachbar-Kids Ronald und Russell Jr. werden tatsächlich extrem geschrumpft. Finden sich im häuslichen Garten wieder, der sich für sie nun als ein gigantischer Dschungel präsentiert, wo jeder Grashalm „riesig“ erscheint, und machen sich auf den nunmehr sehr „langen Weg“ zurück ins Familiengebäude. Dabei lauern nun auch tierische Gefahren auf sie, zum Beispiel in Form von Riesen-Ameisen, aber auch von anderen übergroßen Kleintieren. Als Wayne bemerkt, was er angerichtet hat, beginnt ein ulkiges, uriges Spektakel, das trick-technisch sehr witzig angerichtet ist.

Ein hübscher Spaß und pointierter Spott um ein beliebtes Thema aus der Fantasy-Film-Geschichte (= 4 PÖNIs).

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