THE LAST STAND

PÖNIs: (0,5/5)

„THE LAST STAND“ von Kim Jee-woon (USA 2011; 107 Minuten; B: Andrew Knauer; K: Kim Ji-yong; M: Mowg; deutscher Kino-Start: 31.01.2013); ach “Arnie”, warum tust du dir und vor allem UNS das an???

Nach „Terminator“ (Kino) und Gouverneur (Real) nun also wieder „der Bestrafer“. Im Hollywood-Kino. Das derzeit so gerne und oft mit „Waffen tänzelt“. Um zu zeigen, wie toll es doch ist, mit diesen „knackig“ durch die Gegend und vor allem auf Gegner zu ballern. Um diese schnell ziel- und rechtssicher abzumurksen. ARNOLD SCHWARZENEGGER, Jahrgang 1947, als Kleinstadt-Sheriff Ray Owens hübsch-gesichtsfit-makellos ausgestattet, betritt wieder den Kugelhagel-Ring. Im Süden von New Mexiko will er in dem eigentlich sehr verschlafenen Grenznest Sommerton Junction einem eigenen Cop-Desaster aus Los Angeles entfliehen, doch da naht schon Unheil. In Gestalt eines äußerst brutalen Drogenbarons und seiner Adlaten, die hier über die Grenze zu fliehen beabsichtigen. Doch da sei „Arnie“ Ray vor. Der bedient sich in einem Militärwaffenmuseum und regelt die Chose auf seine bekannt grinsende Weise, nachdem „die großkotzigen Offiziellen“ (mit immerhin FOREST WHITAKER als depperte FBI-Type) versagen. Bumm-Bumm – Bummbummbummbumm-Bumm-Bumm.

Der südkoreanische Regisseur Kim Jee-woon benutzt bei seinem Hollywood-Debüt die bekannten, vorhersehbaren primitiven Standards eines grauslichen Heute-Western, in dem selbst die selbstironischen Töne eines Arnold Schwarzeneggers lahm klingen. Verständlich: In den USA ist der Film in der Startwoche total geflopt (= 1/2 PÖNI).

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