LAST CHRISTMAS

PÖNIs: (0,5/5)

„LAST CHRISTMAS“ von Paul Feig (GB/USA 2018/2019; B: Emma Thompson, Bryony Kimmings; K: John Schwartzman; M: Theodore Shapiro; 103 Minuten; deutscher Kino-Start: 14.11.2019); ja, ja, der gleichnamige Song von „Wham!“ & George Michael ist ein Dauerbrenner, hat aber so gut wie gar nichts mit diesem Film-Schrott zu tun.

London. In der Vorweihnachtszeit. Kate (EMILIA CLARKE = geradezu unerträglich schlecht) ist eine Chaotin. Mit jedem hat sie Stress, einschließlich mit ihrer Familie und besonders auch mit ihrer grantigen, kantigen kroatischen Mutter (von Co-Autorin EMMA THOMPSON unfassbar unangenehm dargeboten). Mit ihrem Koffer wohnt sie mal hier, mal da, richtet meistens „Schaden“ an, so dass sie ‘rausfliegt, um wieder bei den Eltern einzuziehen. Ihren Alltagsjob in einem Weihnachtsladen verrichtet sie mehr oberflächlich denn engagiert. Kurzum: Kate ist eine Niete. Bis sie auf Tom trifft (HENRY GOLDING; hier auch nicht der Hellste). Doch bei DEM weiß sie nicht, woran sie ist. Mal taucht er auf, mal ist er länger abwesend. Schließlich muss Kate erkennen, sich auf einem Territorium von … zu befinden, aber das wäre ja dann gespoilert.

Selten so einen uninspirierten, langweiligen Klumbus von unsympathischem Film gesehen. Der sich erst in der letzten Viertelstunde etwas „erwärmt“, wenn die Emotionen plus Phantasie sprießen. Aber bis dahin erleben wir eine Erscheinung wie EMILIA CLARKE, aus „Game of Thrones“ hinlänglich bekannt und neulich bei „Ein ganzes halbes Jahr“ nett (s. Kino-KRITIK), die hier stümperhaft durch die Gegend stolpert und nur grässlich nervt. Sowohl ihre Mit-Begleiter auf der Leinwand wie vor allem uns im Parkett. Schlimm (= 1/2 PÖNI).

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