Dass der Film Vergnügen bereitet, kann man von „KILLING BLUE“ von Peter Patzak (D 1988; 95 Minuten; Start D: 03.11.1988); nun ganz und gar nicht behaupten.
Das ist ein
Krimi aus vielen Krimis; mit nachgemachten Spannungsmomenten, blöden Dialogen, schlecht geführten Schauspielern und Berlin-Colorit, weil’s von hier die Kohle gab. Für diesen übermorgen mit viel Trara anlaufenden Film hätte das viele schöne Geld für die internationale Crew lieber gespart werden sollen. Ein Lothar Lambert wäre schon mit einem Drittel zufrieden gewesen und hätte ganz bestimmt „mehr“ daraus gemacht als diese trübe Genre-Soße von „Killing Blue“ (= ½ PÖNI).