Kellerkinder Kritik

Um einen Schnüffler ganz besonderer Art und Prägung geht es in
KELLERKINDER“ von Alan J. Pakula (USA 1988; 115 Minuten; Start D: 08.09.1988); basiert auf einem Theaterstück des Autoren Lyle Kessler und erzählt von dramatischen Abhängigkeiten.

In einem verfallenen Haus am Stadtrand von Newark, New Jersey, hausen die Waisen Treat und Philip. Während Treat den Ton angibt und durch Diebereien für den Lebensunterhalt sorgt, scheint Philip hilflos und lebensuntüchtig. Als eines Tages der coole Gangster Harold ihnen über den Weg läuft, verändern sich die Positionen.

“Kellerkinder“ ist verfilmtes Theater, ist ein beachtlicher Schauspieler-Film. Albert Finney klotzt als gewichtiger Patron aus der Unterwelt. Matthew Modine und Kevin Anderson überzeugen in den kindischen Herr-und-Hund-Rollen. Ein reizvolles filmisches Außerseiterstück (= 3 ½ PÖNIs).

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