JGA: JASMIN. GINA. ANNA.

PÖNIs: (3/5)

„JGA: JASMIN. GINA. ANNA.“ von Alireza Golafshan (B + R: D 2021; K: Matthias Fleischer; M: Carlos Cipa; 119 Minuten; deutscher Kino-Start: 24.3.2022);

DA – DA – DA. Titel = „JGA: JASMIN. GINA. ANNA.“ von Alireza Golafshan (B + R; D 2021; K: Matthias Fleischer; M: Carlos Cipa; 119 Minuten; deutscher Kino-Start: 24.03.2022). Dargeboten von: LUISE HEYER (= Jasmin); TANESHIA ABT (= Gina) und TERESA RIZOS. Ein geplanter  JUNGGESELLINNEN-Abschied. Und wie er verläuft. Wir nahmen BIER mit ins Lichtspielhaus. Tankten uns zu. Für die Lustichkeit. Die bekanntlich keine Knall- und Fall-Grenzen kennt. Auch nicht bei der wirklich empathischen Stripper-Szene. Ehrlich – selten so geprustet. Und überhaupt: Drei deutsche Mädels. Mitte 30. Würden sich gerne binden. Ist ja auch Zeit. Aber was für männliche Schwachmaten existieren denn bloß. Immerhin – Stefan, der knauserige Vielverdiener, den wir als AXEL STEIN eingemeindet haben, ist auch dabei. Auf Ibiza. Wo nochmal (aus-)getobt werden soll. Eben mit fröhlichen JGA-Exzessen. Eigentlich. Dabei läuft vieles unartig. Also: schief. Schon mit / in diesen eigenwilligen pinkfarbenen Tüllröcken. HANGOVER in der deutschen Verbalschleife. Schönster Satz, von Simon (TRYSTAN PÜTTER): „Ich hatte nachts eine besondere Begegnung mit einer Katze“. Der Lebenslügenhumor antwortet: JASMIN: Ja! Scheiß auf die, scheiß auf diese Kack-Spießer mit ihren Familienkombis und mit ihren… ihren…  GINA: Ihren Allwetterjacken im Partnerlook.  JASMIN: Ja! Und ihren… ihren…  GINA: Raclettes…  JASMIN: Ja! Was soll diese Raclette-Kacke? Wenn ich dieses Jahr noch eine Raclette-Abend-Einladung kriege, dann erschieß ich mich.  GINA: Brotbackautomaten nicht zu vergessen.  JASMIN: Welche Menschen backen selber Brot?  GINA: Menschen, die schon innerlich tot sind.

Sag ich doch: Ist doch Bier-witzig (= 3 PÖNIs).

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