Fragebogen Hans-Ulrich Pönack – Filmkritiker
(„Junge Freiheit“ vom 08.02.2013)
Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Nirgendwo anders. Liege gerade auf der Wohnzimmer-Couch, mit meinem 6-kg-Maine-Coon-Kater Paul auf dem Bauch. Das wärmt wunderbar. Körper wie Seele.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für nichts. Denke viel zu gut, als dass…
Was bedeutet Heimat für Sie?
HEIMAT ist immer dort, wo man mich mag. Und akzeptiert.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
An jedem Tag soviel wie möglich genießen.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Zuviel Disziplin.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflusst?
„1984“ von George Orwell.
Welche Musik mögen Sie?
Viele. Aus allen Genres. Lebe ununterbrochen täglich mit Musik.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Auschwitz.
Was möchten Sie verändern?
Geht leider nicht(s). Jedenfalls nichts Bedeutendes.
Woran glauben Sie?
An das Gute.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Keine Kriege zu führen.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Bin mal gespannt
Hans-Ulrich Pönack, Jahrgang 1946, ist der leidenschaftlichste Filmkritiker Deutschlands. Der einstige Versicherungsbeamte hatte sich, als Sohn einer Kino-Platzanweiserin, schon früh für das Medium Film begeistert. Als „Terminator“ respektive „Reich-Ranicki“ der Filmkritik ist er ständiger Kommentator im Sat.1-Frühstücksfernsehen und bereits seit 1969 für den RIAS Berlin beziehungsweise heute für Deutschlandradio Kultur sowie für verschiedene Privatsender tätig.
www.poenack.de