„IM INNEREN KREIS“ von Daniel Algrant (USA/D 2001; 100 Minuten; Heimkinoveröffentlichung: 13.05.2004); einem hierzulande unbekannten Regisseur, dessen Film aber nicht nur mit deutschem (Fond-)Geld entstand, sondern auch u.a. mit dem PRODUZENTEN ROBERT REDFORD. Und mit WIRKLICHEN Stars wie Ryan O‘ Neal und Kim Basinger als prominente Stichwortgeber…für d e n Hollywood-Hero überhaupt: „Oscar“-Preisträger AL PACINO!!! Er spielt einen müden und drogenkranken New Yorker Presse-Agenten. Einen „echten“ und „letzten“ „68er“ Moralisten. Der zwar immer noch im ekligen Business der Lügen, Anpreisungen und Heuchelei mitmischt, aber dabei sein politisches Gesicht nicht verlieren will. Und sich auch engagiert für Minderbemittelte und Außenseiter. Als er, mehr versehentlich und aus freundschaftlicher Gefälligkeit, dabei zu sehr in die Nähe der ‚Spiele der Machthaber‘ gerät, wird es für ihn bedrohlich. Düsterer Gesellschaftsthriller, der in seiner konsequenten Betulichkeit und Dichte an die besseren Politfilme der 70er Jahre erinnert („Zeuge einer Verschwörung“ von Alan J. Pakula). Mit einem phantastischen Al Pacino, der eben nicht als Sympathieträger, sondern als Hofnarr und ‚Auslaufmodell‘ eine wahnsinnig-überzeugende Seelen-Tour-de-Force abliefert (= 4 PÖNIs). Anbieter: „Universal Pictures Germany“ |
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