Imagine: John Lennon Kritik

Er war zu Lebzeiten bereits “Bigger than life“, der Komponist, Sänger, Musiker, Dichter, Schauspieler, Anarchist — der ‘Beatle‘ JOHN LENNON. Über ihn gibt es jetzt ein Film-Porträt, das mehr ist als nur eine billige, statistische Huldigung.

IMAGINE: JOHN LENNON“ von Andrew Solt (Co-B+R; USA 1988; 100 Minuten; Start D: 30.09.1988); vermittelt Einblicke in sein ganz persönliches Leben und spiegelt zugleich die aufrührerische Atmosphäre der sechziger und siebziger Jahre wieder. Mittendrin John Lennon. Kein Typ mit Heiligenschein, sondern ein ebenso normaler wie widersprüchlicher Mensch und Künstler mit vielen Ecken und Kanten. 34 seiner Songs wurden für den Film neu abgemischt und gehen natürlich ans Gemüt.

“Imagine: John Lennon“ ist nicht nur ein Muss für alle Beatles-Fans, sondern auch für Spurensucher, die die Musikgeschichte seit den 60iger Jahren auch als Kultur- und Politik-Geschichte begreifen (= 4 PÖNIs).

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