Der russische Filmemacher Andrej Konchalowsky lebt seit Jahren in Amerika und macht dort interessante Filme. 3 seiner Arbeiten, “Maria‘s Lovers“, “Runaway Train“ und “Shy People“, wurden auch hierzulande gezeigt. Sie handeln von denen, die am “American way of life“ vorbeigerutscht sind, aber die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht aufgeben. Dabei spielt die Suche nach familiären Bindungen und der Umgang heute mit den Werten der Religion eine bestimmende Rolle in seinen Filmen. So wie bei „HOMER UND EDDIE“ von Andrej Konchalowsky(USA 1989; 102 Minuten; Start D: 17.08.1989). Homer ist ein geistig zurückgebliebener, gutmütiger Dicker aus der Provinz, Sie eine ausgebuffte, kranke Schwarze mit einer anarchistischen Überlebensphilosophie. Beide sind auf einer Reise durchs Land, um ihre Familien wiederzufinden. Anfangs können sie sich nicht ausstehen, dann werden sie Freunde. „Homer und Eddie“ ist ein kleines, feines Road-Movie und ein Seelen-Spiel über Land und Leute. Sensibel und ereignisreich vorn ‘Traumpaar‘ James Belushi und Whoopi Goldberg gespielt (= 4 PÖNIs). |
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