HOLY SPIRIT

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„HOLY SPIRIT“ von Mike Baran (B + R; D 2018; K: Massimo Fiorito; M: div., darunter „In A Gadda Da Vida“ von Iron Butterfly; 97 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.12.2019); Trash kann durchaus toller Film-Müll sein, aber dies hier ist nur: Behämmerter, dilettantischer Low Budget-Mist. Mit fürchterlich chargierenden Mitwirkenden. Um einen Münchner Marketing-Chef, der einen niederbayerischen „Heiland“ für Whiskey-Werbung engagiert. Dann passiert ein Mord, und in der Folge geht es um wohl Satire gegen eine „Franz Josef“- und peinliche Bazi-Kirchen-Obrigkeit, lächerliche Medien, bekloppte Yuppies und Blondinen mit nackigen Oberweiten. Alles blöd. Alles belästigend. Nur nervend-dämlich. Bei bisweilen flotter Musik.

Warum wird solch ein Schwachsinn – ausgedacht, hergestellt (also finanziert), fürs Kino platziert. Wer sich dies anschaut, sollte Schmerzensgeld dafür bekommen (= 0 PÖNIs).

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