PÖNIs: (4,5/5)
„HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS“ von Chris Columbus (USA/GB 2001/2002; B: Steven Kloves; nach dem gleich. Buch von Joanne K. Rowling/2002; K: Roger Pratt; M: John Williams; 161 Minuten; deutscher Kino-Start: 14.11.2002); nach dem gigantischen Erfolg des ersten Films (mit weltweit rund 990 Millionen Euro Einnahmen; 2. Ewig-Platz nach „Titanic“; s. Kino-KRITIK) nun die Fortsetzung, die sich erneut streng an die literarische Vorlage von Joanne K. Rowling hält: Harry kehrt an die Zauberschule mit Namen Hogwarts zurück, wo ein „geheimnisvolles Etwas“ alle gefährlich in Atem hält.
Wieder: ein Bombardement für die Augen, die Sinne. Tricks, Effekte, Magie, Dauer-Verzauberung … ob man will oder nicht: Es ist der perfektionierte Besuch eines hochprofessionellen Jahrmarkts mit seinen vielen unglaublichen Attraktionen. Die ganze Fantasy-Filmgeschichte rauf und runter und „mehr“. Kintopp in Reinkultur, das Unterhaltungspotenzial ist enorm, ebenso das imponierende Star-Aufgebot an Stichwortgebern: Kenneth Branagh (neu und glänzend als eitler Professor-Pfau), Robbie Coltrane („Fitz“), Maggie Smith, Alan Rickman, der kürzlich verstorbene Richard Harris, John Cleese … einfach betörend-überwältigend (= 4 ½ PÖNIs).