Half Moon Street Kritik

HALF MOON STREET“ von Bob Swaim (Co-B+R; GB/USA 1986; 90 Minuten; Start D: 23.07.1989).

Eine junge, selbstbewusste und unabhängige Intellektuelle beschließt, ihre kargen Einnahmen als Wissenschaftlerin bei einem Forschungsinstitut durch einen Job bei einem ebenso elitären wie exklusiven ‘Begleitservice-Unternehmen‘ aufzubessern. Nicht nur ihre Finanzlage, sondern auch ihr Leben ändert sich schlagartig. Dr. Lauren Slaughter, gespielt von der sympathischen Sigourney Weaver, bekommt Zutritt zu der Hochglanzwelt von Wirtschaft, Politik und Macht.
Und: Sie lernt Lord Bulbeck, Michael Caine, kennen, einen hochkarätigen politischen Krisenmanager. Ohne es zu merken, wird nicht er, sondern sie zum Spielball für ein gemeines, intrigantes Spiel dunkler Typen aus der arabischen Hochfinanz.

“Half Moon Street“ ist ein merkwürdiger, aber spannender Mischmasch aus Thriller- und Liebesfilm, der durch die professionellen Schauspieler leidlich erträglich und zeitweise ganz unterhaltsam ist (= 2 ½ PÖNIs).

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