PÖNIs: (3,5/5)
„GUARDIANS OF THE GALAXY: VOL. 3“ von James Gunn (B + R; USA 021/2022; K: Henry Braham; M: John Murphy; 150 Minuten; deutscher Kino-Start: 03.05.2023);TIER und UNIVERSUM. Titel = „GUARDIANS OF THE GALAXY: VOL. 3“ von James Gunn (B + R; USA 2021/2022; K: Henry Braham; M: John Murphy; 150 Minuten; deutscher Kino-Start: 03.05.2023). Um nicht in Erinnerungen zu schwelgen, verweise ich sofort auf mein Archiv – „Guardians Of The Galaxy“ (2014/s. Kino-KRITIK /4 PÖNIs / mit dem Seitdem-Baumwesen-Mumien-Dauerspruch: „ICH BIN GROOT“); „Guardians Of The Galaxy: VOL. 2“ (2017/s. Kino-KRITIK /4 PÖNIs). Und nun also der Abschlussteil 3. Schon mal vorweg, einfach abschalten. Nach nichts fragen. ES einfach so hinnehmen. Als Rock ’n‘ Roll der Galaxy akzeptieren. Von wegen – das Wohlfühlen. Verrückt, spleenig, mit Ironie versüßt, also wenn schöner Blödsinn zermalmt, wird; wenn in Sachen Tricks, Stunts, Taumeln, Rennen, bei viel Humor, scharfen Fights sowie noch mehr Waschbär-ROCKET-Zuneigung herumgetaumelt wird. Wie im Zirkuszelt – es dominieren wieder heiße Action, schräge Clownerien. Und wenn wir eingestimmt werden auf die Vorgeschichte von dem niedlichen Rocket, die in Flashbacks rührend zum Thema Freundschaft hottet, dann werkeln Emotionen. Ziemlich doll..
Worum es geht? Um die Existenz. Der Chaoten. Um Rocket herum. Aber auch um Existenzen. Die Einen sind halb-lieb und tapfer und kontern mit kosmisch-komischen Sprüchen (DRAX / DAVE BAUTISTA, mit seiner komischen Wrestler-Figur) und rotziger Zynik, die Anderen wollen das, was Schurken immer sich einverleiben wollen, aber letztlich nicht kriegen: Macht. Money. Dominanz. Herrschaft. Auf Deibel komm ‚raus. Immer noch nicht alles klar? Eben befinden wir uns in einem ganz normalen Tag in Knowhere, begrüßen das Gesindel-Ensemble. Wie Peter Quill (CHRIS PRATT), aka Star-Lord, den immer noch der Abschied von Gamora (ZOE SALDANA) schmerzt, als plötzlich diese (neue) Type Adam Warlock (WILL POULTER) auftaucht und mit aller Gewalt sich bemüht, Rocket mitzunehmen. Von wegen – dessen Vorgeschichte. Dabei wird das Kleene Fellknäuel schwer verletzt. Was den Film in permanenten Super-Powerful versetzt. Sagt man so? Viel Kaputt-Machen stakst ins Blickfeld. Als wir die Originalstimmen von z. B. VIN DIESEL (Baumwesen Groot) und BRADLEY COOPER (Rocket) vernehmen. Ab sofort wird’s wüst. Und verbal schon ziemlich abgehoben. Absurditäten werden gefeiert. Was für eine Mission, es lebe der Frohsinn-Unsinn: auch in 3 D: Es lebe das 32. Abenteuer innerhalb des Marvel-Universums. Na denn … , es lebe die Empathie : Auf ein Hauruck-Tränig, dem Finale. Alles klar? Ja doch (= 3 1/2 PÖNIs).