Glücksjäger Kritik

Ein Dauerthema im amerikanischen Kino sind ‚komische Komödianten‘. In „DIE GLÜCKSJÄGER“ von Arthur Hiller
(USA 1989; 103 Minuten; Start D: 19.10.1989); sind es Gene Wilder und Richard Pryor als behinderte Tölpel.

Dave, der Taube, Wally, der Blinde. Ein Paar, das in einen mysteriösen Mordfall verwickelt wird und sich selbst helfen muss, weil die Polizei mal wieder dümmer als erlaubt ist. Natürlich setzt der Streifen auf dieses urige Behinderten-Gespann und die dadurch entstehende Situationskomik. Doch allzu viel an ’schwarzem‘ Humor ist den gleich fünf Autoren nicht eingefallen. Einige hübsche Pointen kennen den vielen Story-Leerlauf nicht übertünchen.

“Die Glücksjäger“ ist eine mittelmäßige Unterhaltung, wobei die Betonung und Bewertung eher auf ‚mäßig‘ liegt (= 2 PÖNIs).

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