FAST PERFEKTE WEIHNACHTEN

PÖNIs: (1/5)

NÖ. Titel = „FAST PERFEKTE WEIHNACHTEN“ von Clément Michel (B + R; Fr 2022; K: Arnaud Stefani; M: Marc Chouarain; 87 Minuten; deutscher Kino-Start: 07.12.2023). In einer wohlsituierten französischen Familie. „Verschwinden“ die Heiligabend-Besucher. Präzise: Drei erwachsene Kinder haben andere Pläne. Während die Gattin damit umgehen kann, könnte, ist der Hausherr bestürzt. Er möchte am Weihnachtsabend eine gesittete Atmosphäre „haben“. Will gutes Tun. Wie gehabt. Also düst er herum, um „Besucher“ zu finden. Vermag zwei ältere Damen aus einem Wohnheim auszumachen. Nur – „mit Denen“ wird es bei Vincent & Beatrice alles andere als gemütlich. Mit unangenehmen Überraschungen wird verbal und tatsächlich gespielt.

Motto: Eine durchgeknallte Idee läuft lahm durch. ER wirkt überkandidelt, benimmt sich dumm und doof;  die eine Besucherin quatscht permanent über Tod und Sterben, oder umgekehrt; wir Zuschauenden/Zuhörenden bekommen es mit gedrückten Gags zu tun. Ein französischer Film nervt im Kino (= 1 PÖNI).

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