Eragon – Das Vermächtnis des Drachenritters – Kritik


ERAGON – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ von Stefen Fangmeier (USA/GB/Ungarn 2006; 104 Minuten; Start D: 14.12.2006); der in verschiedenen Funktionen (Produktions-/Aufnahmeleiter) in Abenteuer-/Fantasyfilmen wie „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, „Jurassic Park“, „Master and Commander – Bis ans Ende der Welt“) bei der digitalen Visualisierung mitmischte und hier seinen Debütfilm vorlegt.

Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgs-Roman von Christopher Paolini kommt er allerdings in der Motiv-Mischung aus „Herr der Ringe“/“Jurassic Park“/“Die unendliche Geschichte“ (= Drache Fuchur) ein Bisschen spät und auch ziemlich lahm daher: Gut gegen Böse im Annodunnemal; in einer fiktiven Region; der fiese Königs-Herrscher sieht seine finstere Diktator-Macht bedroht bzw. in Gefahr: Durch einen Bauernburschen, der zum legendären Drachenreiter mutiert, und seinem netten Mädchen-Drachen.

Es wird viel (zu viel) erklärend-gequasselt, damit es überhaupt irgendeinen Sinn ergibt; es wird/ist bisweilen ganz hübsch getrickst; der weibliche Drache Saphira ist niedlich; die kriegerische Story grottig-uninteressant. Wer da gegen wen und warum lauthals antritt, wirkt/bleibt plump wie egal. Da können auch (Beschäftigungs-)Auftritte von so namhaften Akteuren wie JOHN MALKOVICH (kurz) und JEREMY IRONS (Bisschen länger) kaum etwas ändern, zumal Hauptakteur EDWARD SPELEERS (?) sich ziemlich tölpelhaft-naiv zeigt und als nervender Langweiler erweist. Überflüssiger Fantasy-Krimskram (= 2 PÖNIs).

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