DREI ETAGEN

PÖNIs: (1/5)

„DREI ETAGEN“ von und mit Nanni Moretti (Co-B, Co-Produktion + R; Italien 2019; Co-B: Federica Pontremoli; Valia Santella; K: Michele D`Attanasio; M: Franco Piersanti; 119 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.3.2022);

ÜBERFLÜSSIG.  Titel = „DREI ETAGEN“. Von und mit NANNI MORETTI (Co-B, Co-Produktion + R; Italien 2019; Co-B: Federica Pontremoli; Valia Santella; nach dem Roman „Shalosh komot“ von Eshkol Nevo/Israe/2015; 2018 unter dem Titel „Über uns“ hierzulande veröffentlicht; K: Michele D’Attanasio; M: Franco Piersanti; 119 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.3.2022). Was ist das nur für ein nervendes Gemenge. Gern auch Kauderwelsch zu benennen. Von 3-etagiger Nachbarschaft in einem italienischem Wohnhaus. Wo sämtliche Bewohner alle was „beklopptes“ haben und deshalb  mehr oder weniger uninteressant bleiben. Ein Mieter, Lucio (RICCARDO SCAMARCIO), geht einem vor allem auf den Keks, weil er manisch glaubt, dass ein älterer Herr von nebenan „irgendwas schlimmes“ mit seiner minderjährigen Tochter „angestellt“ hat. Will den Alten überrumpeln. Dass dieser Renato (PAOLO GRAZIOSI) sich im Demenz-Taumel befindet, kommt ihm nicht in den Sinn. Also benimmt er sich wie von Sinnen. Vergiftet die nachbarliche Stimmung. Landet schließlich sogar vor Gericht von wegen sexuellem Vergehen. Während der behämmerte Sohn von Richter Vittorio (NANNI MORETTI) im Suff einen tödlichen Autounfall verursacht hat und fordert, dass seine Eltern ihn „raushauen“. Und so weiter, und so blöd fort. Womit haben wir es hier zu tun: Mit  einer deplatzierten Inszenierung; falschen Bewegungen; unnützen Gedankengängen; diffizilen Worten; falschem Personal. Also wenn uninteressante Erwachsene dummes Zeugs reden und –  auf meinem Zettel steht – die haben einen italienischen Schatten. („Die sind alle gestört“, steht auch noch dort und: meschugge auch). War selten dermaßen angep…. von solch einem dümmlichen italienisch-erwachsenen Kasperle-Theater (= 1 PÖNI).

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