DOG – DAS GLÜCK HAT VIER PFOTEN

PÖNIs: (3,5/5)

„DOG – DAS GLÜCK HAT VIER PFOTEN“ von und mit Channing Tatum sowie Reid Carolin (B + Co-R; USA 2020; K: Newton Thomas Sigel; M: Thomas Newman; 102 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.5.2022);

GESTÖRTE KUMPELS. Titel = „DOG – DAS GLÜCK HAT VIER PFOTEN“. Von und mit CHANNING TATUM sowie REID CAROLIN (= B + Co-R;  USA 2020; K: Newton Thomas Sigel; M: Thomas Newman; 102 Minuten; deutscher Kino-Start: 19.5.2022). Sie sind beide „nicht normal“. Der ehemalige Army Ranger Jackson Briggs (CHANNING TATUM) kriegt sein traumatisiertes Ich nicht gesund, nicht mehr in die Spur, und nun auch noch das: Ein Kamerad, mit dem er im Irak „tätig“ war, ist gestorben. Und er soll dessen belgische Malinois-Hündin Lulu, die jahrelang im Militärdienst eingesetzt wurde und alles andere als „zivil“ ist, mit auf die Reise gen Arizona nehmen, wo ihr Ex-Herrchen beerdigt wird. In Jacksons Ford Bronco begeben sich der Zwei- und der Vierbeiner auf einen mächtig unruhigen Roadtrip entlang der US-Pazifikküste. Auf der Fahrt treiben sie sich anfangs gegenseitig in den Wahnsinn, brechen dabei immer wieder Regeln, geraten in jede Menge aberwitzige Situation und nähern sich aufgebracht. Hollywoodakteur Channing Tatum erzählt bei seinem Regiedebüt nicht nur die Geschichte eines ungleichen Paares, sondern verweist auch auf eigene empathische Erfahrungen als leidenschaftlicher Hundenarr. Der Film wirkt depri-lustig. Hantiert mit brennendem Charme (= 3 1/2 PÖNIs).

Teilen mit: