„DIRTY COPS: WAR ON EVERYONE“ von John Michael McDonagh (B + R; GB/Irland 2015; K: Bobby Bukowski; M: Lorne Balfe; 98 Minuten; Start D: 17.11.2016); waren die ersten beiden Spielfilme des 48jährigen britischen Autoren-Regisseurs JOHN MICHAEL McDONAGH, „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“ (s. Kino-KRITIK) und „Am Sonntag bist du tot“ (s. Kino-KRITIK), hochgelobte und international vielbeachtete Spannungsfilme, so ist der dritte eine Mistmade von Unterhaltungsstreich. „War on Everyone“, im diesjährigen „Panorama“-Programm der Berlinale gelaufen, will eine sarkastisch-schwarze US-Cop-Komödie sein, überbietet sich aber in Anarchie-Schwachsinn und brutaler Gewalt.
Zwei korrupte, zutiefst gewalttätige, saufende und koksende Polizisten (der blonde ALEXANDER SKARSGAARD und der Latino MICHAEL PENA) wollen in Albuquerque, New Mexico groß ‚rauskommen, bekommen aber von einem noch mehr menschenverachtenden, rassistischen und skrupellosen Strip-Club-Besitzer (THEO JAMES) ihre Grenzen aufgezeigt.
Der erste in den USA gedrehte Film des Briten John Michael McDonagh ist nur ein bescheuerter, ekliger Bastard. Mit Möchtegern-Subversivität vom Blödesten (= 0 PÖNIs).