CRIMES OF THE FUTURE

PÖNIs: (2/5)

„CRIMES OF THE FUTURE“ von David Cronenberg (B + R; Kanada/Fr/Griechenland/GB 2021; K: Douglas Koch; M: Howard Shore; 108 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.11.2022);

BODY-HORROR. Titel = „CRIMES OF THE FUTURE“ von David Cronenberg (B + R; Kanada/Fr/Griechenland/GB 2021; K: Douglas Koch; M: Howard Shore; 108 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.11.2022). Ekliger Körper-Horror. Dessen Hauptmotiv die deutlich gezeigte Zerstörung oder der Verfall eines menschlichen Körpers oder menschlicher Körper ist bzw. sind. Die Erschaffung von Kunst durch Horror. Die Spielerei mit Neo-Organen. Durch einen Spezi-Künstler. „Schmerz, Schrecken und Lust … addieren sich zu einem neuen Seinszustand“. Menschen erleiden nicht mehr Schmerz, „sind dagegen unempfindlich geworden und treiben pikante Spiele mit spitzen Gegenständen“ (aus „ZEIT“). Irgendwo lese ich auch dort sinn-leer: „Chirurgie ist der neue Sex“, „Körper ist Realität“. Der Film lief im diesjährigen Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes.

„In einer dystopischen Welt … entwickeln mehr und mehr Menschen Organe mit bislang unbekannten Fähigkeiten. Performance-Star Saul Tenser (VIGGO MORTENSEN) nutzt seine Mutationen für die Kunst: In umjubelten Avantgarde-Shows lässt er sich die neu erwachsenen Körperteile von einer Partnerin Caprice (LÉA SEYDOUX) vor Live-Publikum herausoperieren“ (aus dem Pressetext). Avantgardistische Performances. Ziemlich eklige Details, von unangenehmem Reiz (= 2 PÖNIs).

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