Cotton Club Kritik

COTTON CLUB“ von Francis Ford Coppola (Co-B + R; USA 1984; 127 Minuten; Start D: 22.02.1985)

Der Film erzählt von einer Legende, von einer Club- und Kneipen-Legende. New York 1930 Cotton Club – der berühmte Jazz-Treff im Stadtteil Harlem. Nabel der Welt für die oberen Zehntausend und renommierter Gangster-Treff, Geburtsstätte des Jazz und grandioser Shows. Alle, die damals was auf sich hielten, trafen sich hier und genossen ein Ambiente der Optik und der verbotenen Reize. Übrigens, für das Entertainment sorgten ausschließlich Schwarze, sofern sie nicht zu schwarz sondern nur schokoladenbraun waren. Die Romanze eines Trompeters und späteren Hollywoodstars mit einer Sängerin und späterem Gangsterliebchen, ist die durchgehende Leitlinie für Affären, Schmuggel, für große und kleine Unterwelteskapaden.

Coppola, seit seinen “Paten“- Filmen und “Apocalypse Now“ zu den Gewichtigen in Hollywood zählend, ist bei 47 Millionen Dollar Produktionskosten einmal mehr cineastisch ausgerastet, und es ist reizvoll und spannend, seiner riesigen bunten Show, bei der RICHARD GERE UND DIANE LANE den Ton angeben, zuzuschauen u n d zuzuhören (= 3 ½ PÖNIs)

Teilen mit: