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„CODEWORT DRAGONFIRE“ von Richard T. Heffron (USA 1991; 85 Minuten; Video-Veröffentlichung: 1992). Eine alptraumhafte Geschichte. John Taggot war einst Geheimagent des Pentagon. In Vietnam wurde er für eine Mission benutzt (und missbraucht)von der nicht einmal, der amerikanische Präsident etwas wusste. Danach wurde Tagget mit Psychomanipulationen “stillgelegt“. Doch nach über 20 Jahren kehren die Erinnerungen schmerzvoll zurück, so dass der Haudegen plötzlich für einige Leute zur Gefahr wird. Man will ihn ausschalten, aber der alte Fuchs hat immer noch seine Tricks parat. Er startet eine Gegenoffensive, bei der ihm ein sowjetischer Agent hilft. Gemeinsam stoßen sie auf ein unglaubliches, ganz oben angesiedeltes Komplott, wobei es um die weltweite Großherrschaft des Dollars geht. Konkret: Die “alten“ Kommunisten-Führer Chinas sollen durch permanente Unruhen und “Störfälle“ aufgeschreckt und durch dem Westen “freundlich“ gesinnte, jüngere Nachfolger abgelöst werden. In Hongkong ist ein heißer Tanz im Gange. Wenn es darum geht, für eine spannende Story die eigenen Industrie- und Polit-Bosse anpinkeln zu müssen, kennt Hollywood kein Pardon. Dieser Film handelt von bösem kapitalistischem Auswuchs und präsentiert hochkarätige Nadelstreifen-Gangster. Daniel J. Travanti als drangsalierter Ruhestands-Agent ist ein glaubwürdiger Typ, weil ohne Masche und Superhelden-Charakter angelegt. Mit List und Mut scheint er am Ende die Vorteile auf seiner Seite zu haben. “Codewort Dragonfire“ ist ein erstklassiger Video-Thriller. Anbieter: „CIC“ (vergriffen) |
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