„CENTRAL INTELLIGENCE“ von Rawson Marshall Thurber (Co-B + R; USA 2015; Co-B: Ike Barinholtz, David Stassen; K: Barry Peterson; M: Theodore Shapiro, Ludwig Göransson; 107 Minuten; Start D: 16.06.2016).
Es gibt dämliche Filme und es gibt ganz dämliche Filme: Dieser Film steigert den Schwachsinn und die Überflüssigkeit ins Unendliche. Geht einem nur noch, um „aktuell“ (Fußball-EM) mit Lukas „Poldi“ Podolski zu sprechen, nur noch auf den Sack. Möchte man am liebsten wegkratzen. Was sich da drei Leute als so genannte Drehbuch-Autoren haben einfallen lassen (darunter der Regisseur), was ein so genannter Regisseur (zuletzt: „Wir sind die Millers“/überflüssig/s. Kino-KRITIK) hilflos wie irrsinnig zelebriert, ist von unglaublich- erbärmlich-fürchterlicher Story-Grütze. Irgendwas mit CIA; irgendwas mit vielen Schießereien; irgendwas mit lauter Dumpfbacken. Irgendwas mit unappetitlichem Dauer-Gesülze. Näheres verlauten zu lassen, verbietet sich von selbst, weil unterhalb jedweder Sinn- und Spaß-Thematik.
DWAYNE Ex-„The Rock“ JOHNSON mimt erst eine gemobbte College-Fettsau, um dann 15 Jahre später als muskulärer Dämelsack verbal wie handfest auf die Agenten-Kacke zu hauen. Warum, weshalb, wieso? Nicht fragen. Ist schlicht debil. Inhalts-krank. KEVIN HART spielt den Ex-Mitschüler vom depperten Dwayne, der hier Bob heißt. Seine Funktion: als lebens-frustrierter Calvin nur ständig defekt herum zu kaspern. Hart spielt einen dauer-hysterischen, völlig nur-bescheuerten, doof-naiven Schwarzen, der nichts kapiert und ständig peinlich herumwinselt. Warum, weshalb, wieso? Auf keinen Fall nach-fragen, weil jede Aufnahmefähigkeit untergrabend. Beleidigend. Hemmungslos primitiv anpissend.
„Central Intelligence“ oder: Einen solchen geballten Unterhaltungsmüll aus Ami-Country hatten die hiesigen Leinwände lange nicht mehr zu verdauen (= 0 PÖNIs).