„CARACAS“ von Michael Schottenberg (Co-B+R; Ö 1989; 90 Minuten; Start D: 17.07.1990)
Zu dem fällt mir die Weisheit ein: Es gibt schlechte Filme, ganz schlechte Filme, und dann gibt‘s noch “Caracas“. Der spielt in irgendeinem Kaff in einer Tankstelle. Wo wenig gesprochen, dafür mehr ‘getanzt‘ wird. Die Eheleute Helga und Heinz tanzen gern den Tango. Außerdem lieben sie es, sich mächtig zu hassen. Das wird dumm, umständlich und langweilig die erste Filmstunde vorgeführt. Danach wird Heinz zum Mörder, wobei ihm eine Hure hilft. Was, warum, wie und wieso,….keine Ahnung.
Der Co-Autor und Regisseur zu seinem Werk: Es hat mich gereizt, einen Film über Einsamkeit, Liebe, Gier, Eifersucht, Hass, Mord, Tod zu machen. Wunderbar, nur – wann hat er diesen Film gemacht? “Caracas“ ist nichts von dem, ist nur öde, primitiv, statisch und völlig unkomisch und unerträglich lahm.
Einen blöderen Film als “Caracas“ habe ich lange nicht mehr gesehen (= 0 PÖNIs).